Satire trifft auf Comedy – und eskaliert völlig
Von Beginn an versprach der Abend Spannung, Witz und Chaos. Moderator Matthias Opdenhövel (55) kündigte das Duell als „Körperklaus-WM des Jahres“ an – und er sollte recht behalten. Schon beim ersten Spiel, dem Kickern, zeigte sich: Für das „heute-show“-Team würde es kein leichter Abend werden. Van der Horst stöhnte genervt: „Ich hasse es. Ich würde jetzt ausscheiden wollen.“
Was folgte, war eine Lehrstunde in Sachen Demütigung: Spiel um Spiel gingen an „Bratwurst & Baklava“. Egal ob Balance-Staffel, Musikrätsel oder Blamieren oder kassieren – Bielendorfer und Coşar dominierten gnadenlos. Um Mitternacht stand es 45:0 – und das Netz spottete. In den sozialen Medien hagelte es Kommentare wie: „So viel Unfähigkeit auf zwei Personen verteilt, hab ich noch nie gesehen.“
Das „Wunder von Köln“ – als keiner mehr glaubte
Doch dann kam Spiel 10 – der „Pärchenzaun“. Und plötzlich kippte alles. Das „heute-show“-Duo erkämpfte seine ersten Punkte, kommentator Ron Ringguth (59) raste vor Begeisterung: „Das ist das Wunder von Köln! Jetzt geht die Show erst richtig los!“
Von da an schien ein Ruck durchs Team zu gehen. Köster und van der Horst trafen, liefen, rätselten – und gewannen. Ein Spiel nach dem anderen. Das Blatt wendete sich, während Bielendorfer und Coşar plötzlich Nerven zeigten. Beim Doppel-Hürdenlauf, dem vermeintlichen Matchball-Spiel, schmiss Bielendorfer kurz vor dem Ziel die entscheidende Hürde – der sicher geglaubte Sieg war dahin.
Finale beim „Lochball“ – ein Nervenkrieg bis tief in die Nacht
Um 01:53 Uhr war klar: Die Satiriker haben das Unmögliche geschafft! Im entscheidenden Finale „Lochball“ behielten van der Horst und Köster die Nerven – und machten den Sensations-Sieg perfekt. 100.000 Euro und das größte Comeback der Showgeschichte waren ihnen sicher.
Moderator Matthias Opdenhövel zeigte sich beeindruckt:
„Das ist das größte Comeback, das es je bei ‚Schlag den Star‘ gegeben hat!“
Auch im Netz explodierten die Reaktionen: Von „legendär“ über „pure TV-Magie“ bis hin zu „unfassbar!“ feierten Fans die beiden „heute-show“-Stars als Helden des Abends.
Ein TV-Abend für die Geschichtsbücher
Für Lutz van der Horst und Fabian Köster ist der Sieg mehr als nur ein Preisgeld-Erfolg – es ist ein Beweis dafür, dass Humor, Ausdauer und Teamgeist jede noch so aussichtslose Lage drehen können.
Ihre Gegner, Bielendorfer und Coşar, nahmen die Niederlage sportlich – und hatten trotz allem den größten Lacher des Abends auf ihrer Seite: „Wir sind cool – aber heute wohl ein bisschen zu cool.“
Fazit:
Was als klare Comedy-Klatsche begann, endete in einem der emotionalsten TV-Momente des Jahres.
Ein Abend, der zeigt: Bei „Schlag den Star“ ist alles möglich – sogar ein Wunder zur Geisterstunde.
