Die Bundesregierung beabsichtigt die verpflichtende Einführung von Türwarnsystemen in Fahrzeugen. Ziel ist es, Unfälle durch plötzlich geöffnete Autotüren zu verhindern, die insbesondere Radfahrer und E-Scooter-Nutzer betreffen. Dies berichtete die „Rheinische Post“ (Donnerstagausgabe).
Eine Sprecherin von Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder (CDU) erläuterte gegenüber der Zeitung, dass das Thema mit hoher Priorität behandelt werde. Radfahrer seien besonders gefährdet durch diese Art von Unfällen. Daher plane die Bundesregierung die verpflichtende Implementierung von Assistenzsystemen zur Türöffnungswarnung.
Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) begrüßte die Pläne. Caroline Lodemann, politische Geschäftsführerin des ADFC, betonte gegenüber der „Rheinischen Post“, dass ihr Verband seit Jahren die Pflichtausstattung von Kraftfahrzeugen mit Türöffnungswarnsystemen und automatischen Stoppsystemen fordere.
(Mit Material der dts Nachrichtenagentur erstellt)





