Rätselraten: Ein Baby ohne Namen
Das neueste Mitglied der Bonobo-Familie ist noch ein kleines Mysterium. Interessant dabei ist, dass das Geschlecht des neugeborenen Bonobos noch unbekannt ist, wodurch auch die Namensgebung noch aussteht. Liboso, die selbst aus dem niederländischen Zoo Apenheul nach Stuttgart kam, zeigt sich als fürsorgliche Mutter, die ihrem Nachwuchs keine Sekunde von der Seite weicht. Sie macht es den Pflegern dadurch nicht leicht, einen Blick auf den kleinen Neuankömmling zu erhaschen.
Wer ist der Papa? Das Geheimnis bleibt (noch) ungelüftet
Ein kleines Geheimnis umgibt die Geburt des Bonobo-Babys: Der Vater ist bisher unbekannt. Erst ein Gentest wird Aufschluss geben können, wer der stolze Papa unter den Bonobos in der Wilhelma ist.
Mehr als nur süße Äffchen: Bonobos, unsere nächsten Verwandten
Bonobos sind nicht nur unglaublich niedlich, sie sind auch unsere nächsten Verwandten im Tierreich. Diese faszinierenden Wesen leben ausschließlich in den Regenwäldern der Demokratischen Republik Kongo und sind leider stark gefährdet. Ein Grund mehr, warum der Nachwuchs in der Wilhelma so besonders ist!
Wilhelma: Ein Zuhause für die größte Bonobo-Gruppe Deutschlands
In der Wilhelma leben aktuell 23 Bonobos, was sie zur größten Gruppe in ganz Deutschland macht. Seit 1977 wurden hier stolze 41 Bonobo-Babys geboren – ein beeindruckender Beitrag zum Artenschutz und zur Erhaltung dieser besonderen Primatenart.
Engagement über die Grenzen hinaus: Wilhelma setzt sich für Bonobos ein
Die Wilhelma engagiert sich nicht nur vor Ort, sondern auch in der Demokratischen Republik Kongo. Mit finanzieller Unterstützung werden dort Bonobo-Waisen aufgefangen und wieder ausgewildert. Ein Einsatz, der zeigt, wie Zoos aktiv zum Artenschutz beitragen können.