Ein Vorfall auf der Bundesautobahn 7 in Fahrtrichtung Norden sorgte am Freitagmorgen für Aufregung und lange Staus. Ein 47-jähriger Lkw-Fahrer war mit einem Schausteller-Anhänger unterwegs, als gegen 8:45 Uhr nach der Anschlussstelle Westhausen das Gespann plötzlich in Flammen aufging.
Technische Ursache vermutet, hoher Sachschaden
Die erste Einschätzung deutet auf eine technische Ursache als Auslöser des Brandes hin. Der besonnene Fahrer reagierte umgehend, steuerte das brennende Fahrzeug auf den Standstreifen und koppelte den Anhänger ab. Durch dieses schnelle Handeln blieb das Zugfahrzeug unbeschädigt und sowohl der Fahrer als auch der Beifahrer blieben glücklicherweise unverletzt.
Verkehrschaos und Bergungsarbeiten
Trotz des schnellen Einsatzes der Feuerwehr, die den Brand schließlich löschen konnte, entstand am Anhänger ein Totalschaden von schätzungsweise 80.000 Euro. Die starke Rauchentwicklung machte eine kurzzeitige Vollsperrung beider Richtungsfahrbahnen der A7 unumgänglich. Während die Fahrbahn in Richtung Süden gegen 9:35 Uhr wieder freigegeben werden konnte, hielten die Behinderungen in Fahrtrichtung Norden deutlich länger an. Der Verkehr konnte dort nur einspurig vorbeigeleitet werden, was einen erheblichen Rückstau nach sich zog. Die Bergungs- und Aufräumarbeiten dauerten bis zum Vormittag an, eine genaue Dauer der Beeinträchtigungen war zu diesem Zeitpunkt noch nicht absehbar.