Bundespolizei bittet um Mithilfe
Am späten Abend des 14. Oktober 2025 ereignete sich in einer Regionalbahn auf Höhe des Bahnhofs Sulzbach eine körperliche Auseinandersetzung. Ersten polizeilichen Erkenntnissen zufolge gerieten zwei 23-jährige deutsche Staatsangehörige mit zwei bislang unbekannten Frauen in einen verbalen Streit. Diese verbale Konfrontation eskalierte rasch zu einem physischen Angriff, bei dem die beiden Geschädigten ins Gesicht geschlagen und getreten worden sein sollen.
Die Tatverdächtigen verließen den Zug nach der Tat am Bahnhof Murrhardt. Die betroffenen 23-Jährigen erstatteten im Anschluss Anzeige beim Polizeirevier Schwäbisch Hall. Die Bundespolizeiinspektion Stuttgart hat daraufhin die Ermittlungen wegen des Verdachts der Körperverletzung aufgenommen. Die genauen Umstände, die zu der Auseinandersetzung führten, sind Gegenstand der laufenden Untersuchung.
Beschreibung der Tatverdächtigen
Die Bundespolizei hat eine Beschreibung der beiden gesuchten Frauen herausgegeben. Eine der Tatverdächtigen wird auf ein Alter von etwa 30 bis 35 Jahren geschätzt, ist circa 1,70 Meter groß und hat lange braune Haare, die bis zur Brust reichen. Sie war zum Zeitpunkt des Vorfalls augenscheinlich komplett schwarz gekleidet und trug mutmaßlich schwarze Stiefel.
Ihre Begleiterin soll jünger gewesen sein, etwa im Alter von 16 bis 20 Jahren, und eine Körpergröße von circa 1,65 bis 1,70 Meter aufweisen. Auch sie hat braune Haare und wurde mit einem grünen Pullover sowie weißen Stiefeln bekleidet beschrieben. Die Bundespolizei ist auf die Mithilfe der Bevölkerung angewiesen, um diese Personen zu identifizieren. Ein ähnlich gelagerter Vorfall wurde hier bei einem Regionalbahn-Vorfall nahe Ludwigsburg gemeldet.
Zeugenaufruf der Bundespolizei
Die Bundespolizeiinspektion Stuttgart bittet Zeugen, die den Vorfall in der Regionalbahn beobachtet haben oder Hinweise zu den Tatverdächtigen geben können, sich umgehend zu melden. Jede Information, auch wenn sie noch so gering erscheint, könnte für die Ermittlungen von Bedeutung sein. Hinweise nimmt die Bundespolizei unter der Telefonnummer 0711 55049-1020 entgegen.