Zuschauer-Tiefschlag: „Superduper Show“ fällt durch
Was als witzige und kreative TV-Revolution angepriesen wurde, endete im Desaster: „Die Superduper Show“ lockte am Dienstagabend kaum Zuschauer vor die Bildschirme. Gerade mal 5,7 Prozent Marktanteil in der begehrten Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen – das ist ein Schlag ins Gesicht für den Sender. Und das, obwohl die Show voll auf Starpower setzte: Annette Frier, Edin Hasanović, die Kaulitz-Zwillinge und Wigald Boning konnten den Absturz auch nicht verhindern.
ProSieben gibt nicht auf: Show-Comeback schon in Planung
Doch ProSieben wirft das Handtuch nicht so schnell. Trotz der miesen Quoten glaubt der Sender weiterhin an das Konzept und plant bereits das Comeback. „Wir sind überzeugt, dass die Show ihr Publikum finden wird – aber vielleicht auf einem anderen Sendeplatz“, heißt es aus Senderkreisen. Das Comeback ist für 2025 vorgesehen, und diesmal soll alles besser laufen. Die drei ungesendeten Folgen werden dann zu einer zweiten Chance.
Stars bleiben an Bord: Kaulitz & Co. kämpfen weiter
Eines ist sicher: Die Promis, die sich bereits in der ersten Folge in die verrückten Ideen der Kids stürzten, sind auch beim Comeback dabei. Ob Bill und Tom Kaulitz, Annette Frier oder Wigald Boning – sie alle stehen für eine zweite Runde bereit. Moderatorin Katrin Bauerfeind bleibt ebenfalls an Bord. Die große Frage ist jetzt: Wird das Comeback gelingen oder floppt die Show endgültig?
Fernsehen 2025: Wie mutig wird ProSieben?
Die Absetzung der „Superduper Show“ nach nur einer Folge zeigt, wie gnadenlos das TV-Geschäft sein kann. Neue, kreative Formate haben es schwer. Doch ProSieben beweist Mut – und gibt der Show eine zweite Chance. Die Zuschauer dürfen gespannt sein, ob dieser Mut belohnt wird oder ob das Publikum auch 2025 wegschaltet.
+++ Dieser Artikel wurde unter Verwendung von Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Fragen oder Rückmeldungen kontaktieren Sie uns bitte unter [email protected]. +++