In der Wilhelmaschule warten spannende Fakten auf Groß und Klein. Zoopädagoginnen und Zoopädagogen informieren über die rund 350 Papageienarten weltweit. Von den kleinsten Vertretern wie dem Blaukrönchen, das kopfüber ruhend an eine Fledermaus erinnert, bis hin zu den Giganten wie dem Palmkakadu mit seinem beeindruckenden Schnabel, der mühelos Palmnüsse knackt, und dem prächtigen Hyazinthara, dem größten Papagei der Welt.

Was macht Papageien so besonders?
An verschiedenen Stationen in der Wilhelmaschule erfahren Interessierte, wie sich Papageien von anderen Vögeln unterscheiden, welche Lebensräume sie bewohnen, was sie fressen, wie sie brüten und welche erstaunlichen Fähigkeiten diese intelligenten Vögel besitzen. Natürlich wird auch darauf hingewiesen, dass viele Papageienarten aufgrund von Lebensraumzerstörung und illegalem Fang bedroht sind.

Wilhelma kämpft für bedrohte Arten
Besonders engagiert sich die Wilhelma für die Taubenhalsamazone. Ihre Heimat sind die Wälder im Süden Brasiliens sowie im Nordosten Argentiniens und Südosten Paraguays. Doch Holzeinschlag und illegaler Fang bedrohen die Bestände dieser Amazonasart massiv. Die Wilhelma unterstützt daher über den Artenschutz-Euro die Organisation Instituto Espaço Silvestre (IES). Diese bereitet Taubenhalsamazonen, die aus illegalem Handel befreit wurden, auf ein Leben in Freiheit vor. Schon viele von ihnen konnten so im brasilianischen Araucárias National Park ausgewildert werden.
Das Programm in der Wilhelmaschule findet am 31. Mai von 11 bis 17 Uhr statt und ist im regulären Eintrittspreis der Wilhelma enthalten.
Mehr Infos un Tickets unter www.wilhelma.de
