Influencer, TV-Star, Survival-Profi

„7 vs. Wild“ Staffel 5: Das sind die Teilnehmer – und Fans sind fassungslos

Es hätte der große Moment werden können – doch der Überraschungseffekt blieb aus: „7 vs. Wild“ Staffel 5 startet offiziell – und das Format sorgt bereits vor Beginn für Diskussionen. Nicht etwa mit einem epischen Trailer oder einem YouTube-Event, sondern mit einem schlichten Instagram-Post wurden alle Teilnehmer auf einmal enthüllt. Und das gefällt der Community gar nicht.
„7 vs. Wild“ Staffel 5: Das sind die Teilnehmer – und Fans sind fassungslos
„7 vs. Wild“ Staffel 5: Das sind die Teilnehmer – und Fans sind fassungslos
Bild: 7vsWild

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Während einige Fans die Auswahl als spannend empfinden, sprechen andere von „Trash-TV im Dschungelcamp-Look“. Der Grund: Es wird wieder in Gruppen gecampt – trotz großer Hoffnung auf eine Rückkehr zur Solo-Survival-Herausforderung.

Die offizielle Teilnehmerliste von Staffel 5 – wer ist dabei?

Insgesamt sieben werden ins Amazonas-Abenteuer geschickt – mit sehr unterschiedlichen Hintergründen:

David Leichtle – der Survival-Profi

Der Gewinner der deutschen „Alone“-Staffel. 64 Tage allein in der Wildnis Kanadas, ehemaliger Bundeswehrsoldat, Survival-Trainer. Für viele das absolute Highlight der Staffel.

„Ich bin im Dschungel dabei! Drückt mir die Daumen – ich hoffe, ich fange reichlich Fisch“, sagt David in seiner Abschiedsstory.

Joe Vogel – umstrittener Rückkehrer

Bereits in Staffel 4 Teil des Formats. Survival-Influencer, Co-Autor eines „“-Guides, aber wegen Kommunikationsproblemen und Konflikten stark kritisiert.
Viele hätten ihn lieber im Solo-Modus gesehen – doch auch diesmal ist er Teil des Gruppen-Camps.

Fibi – Streamerin mit Millionen-Reichweite

Mit gerade einmal 19 Jahren ist Fibi eine der jüngsten Teilnehmerinnen. Bekannt von Twitch, wo sie regelmäßig Gaming, Valorant, Reactions und Vlogs streamt. Sie polarisiert – und wird oft wegen ihrer Reichweite und nicht wegen Outdoor-Skills diskutiert.

„Ich bin im Amazonas – wünsche mir Glück! Ich hoffe, ich überlebe das“, sagte sie vor Abreise.

AviveHD – YouTube-Urgestein

Mit über 3 Millionen Abonnenten gehört Vive HD zu den bekanntesten deutschen YouTubern. Seine Hochphase war vor rund 8 Jahren, doch nun wagt er sich ins Survival-Format – mit Humor, Energie und reichlich Entertainment-Erfahrung.

„Ich bin ready! Mein Dschungel-Outfit sitzt, es geht los!“, verkündet er euphorisch.

Imke Salander – Fitness-Influencerin mit Red-Bull-Background

Athletin, Hyrox-Champ, Markenbotschafterin – Imke steht für körperliche Fitness und mentale Stärke. Survival-Erfahrung? Fehlanzeige. Trotzdem zeigt sie sich motiviert:

„Ich war nie so aufgeregt! Ich packe meine Sachen – 7 vs. Wild wird krass!“

Chris Grippo – TikTok-Star mit Millionenpublikum

Mit 2,7 Millionen Followern auf Instagram und einer riesigen Community auf TikTok ist Chris ein echtes Reichweiten-Schwergewicht. Seine Themen: Beauty, Fashion, – keine Spur von Survival.

„Ich bin zwei Wochen offline – ich werde im Dschungel sein. Drückt mir die Daumen!“

Janin Michaelsen – TV-Moderatorin geht raus aus dem Studio

Bekannt aus „Duell um die Welt“ und „Schlag den Star“ wagt sich Janin erstmals in die Wildnis. Viele hielten sie zunächst für die neue Moderatorin – doch sie ist wirklich Teilnehmerin!

„Ich gehe in den Dschungel – mit sechs anderen Verrückten. Teil von mir freut sich, der Rest hat Schiss“, sagt sie ehrlich.

Livestream statt Spannung: Die Enthüllung sorgt für Kopfschütteln

Statt eines professionell produzierten Trailers gab es am Abend vorher nur einen Instagram-Post. Dazu ein schlecht verständlicher Livestream aus dem Dschungel – mit unverständlichen Briefings und wirren Mikrofon-Sounds. Der vielleicht größte Schock:
Es wird wieder in Gruppen gecampt!

Die Fans toben:

„Warum wieder ein Camp? Staffel 4 war schon die schwächste!“
„Man kündigt das spannendste Format Europas mit einem Insta-Bild an – ernsthaft?!“

In Kommentaren auf YouTube und X (ehemals Twitter) wird das „Dschungelcamp-Feeling“ scharf kritisiert. Das Briefing erinnerte eher an RTLs Trash-TV als an echtes Survival.

Die Kritik: Wenig Wildnis, viel Influencer – ist das noch „7 vs. Wild“?

Der Kontrast zur Anfangszeit ist deutlich: Wo früher Einzelkämpfer mit echten Outdoor-Erfahrungen in der Wildnis ausgesetzt wurden, stehen heute TikTok-Stars, Streamer und Moderatoren im Fokus.

Auch das Setting wird kritisiert: Wieder nur ein Ort, wieder keine Solo-Touren, wieder kein echter Survival-Charakter?

„Warum lädt man nicht mehr Profis ein wie David Leichtle?“
„Wo bleibt die Spannung, wenn alle im gleichen Camp hocken?“
„Ein Survival-Format, das seine Wurzeln vergisst.“

Fazit: Die Staffel polarisiert – aber alle werden hinschauen

Klar ist: Staffel 5 wird unter die Lupe genommen wie keine andere. Die Teilnehmer sind bekannt, die Erwartungen hoch – und die Enttäuschung auch. Doch genau das dürfte den Reiz ausmachen.

Ob Staffel 5 ein Comeback oder ein weiterer Rückschritt wird, entscheidet sich im Dschungel – und im Schnitt.

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