Besonders Torhüter David Späth erwischte einen Sahnetag und avancierte mit 21 Paraden zum Matchwinner. Auch Marco Grgic überzeugte mit elf Treffern und machte sich für weitere Einsätze im Turnierverlauf unverzichtbar.
DHB-Team setzt früh die Weichen auf Sieg
Bereits in der Anfangsphase zeigte die deutsche Mannschaft ihre Klasse und ging schnell mit 6:2 in Führung. Angeführt von einer stabilen Defensive und einem glänzend aufgelegten Späth, der die tunesischen Angriffe immer wieder entschärfte, zog Deutschland konsequent davon. Besonders in der ersten Halbzeit ließ das DHB-Team nichts anbrennen und ging mit einem komfortablen 18:8 in die Pause. Bundestrainer Gíslason nutzte die Gelegenheit, um seinen Stammkräften Verschnaufpausen zu gönnen und der zweiten Garde Spielpraxis zu verschaffen.
Grgic in Torlaune – Späth als sicherer Rückhalt
Nach dem Seitenwechsel setzte sich das einseitige Bild fort. Deutschland spielte souverän weiter, während Tunesien kaum Mittel gegen die starke DHB-Defensive fand. Immer wieder war es der herausragende David Späth, der mit spektakulären Paraden glänzte und selbst freie Würfe der Nordafrikaner entschärfte. Im Angriff präsentierte sich Marco Grgic als treffsicherer Schütze und trug mit seinen elf Toren maßgeblich zum Erfolg bei.
Auch andere Spieler nutzten ihre Einsatzzeiten, um sich für kommende Aufgaben zu empfehlen. Marian Michalczik und Lukas Zerbe trafen zuverlässig, während Nils Lichtlein aus dem Rückraum für wichtige Impulse sorgte. Besonders erfreulich: Die Siebenmeterquote war nahezu perfekt – ein wichtiges Zeichen für die kommenden K.o.-Duelle.
Tunesien bleibt chancenlos – DHB-Team mit Blick aufs Viertelfinale
Für Tunesien bedeutet die klare Niederlage das Aus im Turnier. Die Nordafrikaner fanden über die gesamte Spielzeit kaum Lösungen gegen die deutsche Übermacht und konnten das Spiel nur phasenweise offen gestalten. Für Deutschland steht nun das Viertelfinale an, in dem entweder Portugal oder Brasilien wartet.
Fokus aufs Viertelfinale
Mit dem deutlichen Sieg im Rücken blickt die DHB-Auswahl nun optimistisch auf die nächste Runde. Die deutschen Fans dürfen sich auf ein spannendes Duell freuen – Gegner im Viertelfinale wird entweder Portugal oder Brasilien sein. Bis dahin bleibt Gíslason noch Zeit, um sein Team auf die nächste große Herausforderung vorzubereiten.