Lindner nahm die Aktion mit Humor. Nachdem er den Schaum aus seinem Gesicht gewischt hatte, entgegnete er: „Es war leider nicht Sahne, sondern nur Seife. Wenigstens das hätten sie besser machen können, dann hätte ich auch was davon gehabt.“
Täterin und Hintergründe
Die Angreiferin, deren politische Nähe zur Linkspartei inzwischen bekannt ist, wurde unmittelbar nach der Aktion von Lindners Sicherheitsleuten zu Boden gebracht. Laut Polizei wird gegen sie wegen Körperverletzung und Beleidigung ermittelt. Eine Festnahme erfolgte jedoch nicht.
Die lokale FDP-Sprecherin, die die Szene miterlebte, bestätigte, dass es sich um Rasierschaum handelte. Lindner revanchierte sich spontan, indem er der Täterin einen Teil des Schaums in die Haare schmierte.
Reaktionen auf den Vorfall
Der Vorfall ereignete sich während einer Wahlkreisveranstaltung in einem kleinen Saal vor zahlreichen Zuschauern. Lindner setzte seine Rede fort, nachdem er den Schaum entfernt hatte. Politische Beobachter werten die Aktion als gezielten Versuch, den FDP-Chef zu provozieren.
Die Polizei prüft nun die weiteren Schritte gegen die Angreiferin. Der Vorfall hat bereits für breite Diskussionen in sozialen Netzwerken gesorgt.
Fazit
Während Christian Lindner den Angriff mit Humor nahm, wirft die Aktion ein Schlaglicht auf die zunehmende Aggressivität im politischen Diskurs. Die Ermittlungen dauern an.