Baden-Württemberg setzt neue Maßstäbe!

Neue Mobilitätsmarke „bwshuttle“ startet: Flexibel durch Baden-Württemberg

Baden-Württemberg geht neue Wege in der Mobilität: Mit der Einführung der neuen Marke „bwshuttle“ soll der öffentliche Nahverkehr flexibler und zugänglicher werden. Insbesondere in ländlichen Regionen oder zu Zeiten, in denen der reguläre Linienverkehr oft versagt, sorgt das neue Angebot für den sogenannten Lückenschluss.
Neue Mobilitätsmarke „bwshuttle“ startet: Flexibel durch Baden-Württemberg
Neue Mobilitätsmarke „bwshuttle“ startet: Flexibel durch Baden-Württemberg
Foto: bwegt

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Von Kinoabenden bis zu Heimfahrten nach langen Partynächten – bwshuttles bringen Fahrgäste auf Abruf sicher ans Ziel. Aktuell fördert das Land zehn solcher Projekte, die für die Menschen in Baden-Württemberg eine echte Erleichterung darstellen sollen. Das Angebot richtet sich an alle, die ohne eigenes Auto unterwegs sind, und soll durch seine Flexibilität eine echte Alternative zum Individualverkehr bieten.

On-Demand-Angebot schließt Lücken im Nahverkehr – Jetzt auch nachts sicher unterwegs!

Im Enzkreis sind bereits die ersten bwshuttles unterwegs und schließen die Versorgungslücke im Nahverkehr. Rund 20.000 Menschen haben damit die Möglichkeit, auch außerhalb der üblichen Fahrpläne flexibel von A nach B zu kommen. Verkehrsstaatssekretärin Elke Zimmer betonte bei der Einführung die Bedeutung solcher Angebote: „Mit den bwshuttles schaffen wir eine flexible, nachhaltige und nutzerfreundliche Mobilität für alle Menschen in Baden-Württemberg.“ Die Integration in das öffentliche Nahverkehrssystem sowie günstige Konditionen sollen für alle zugängliche und vernetzte Mobilität ermöglichen. Die Förderung durch das Land soll sicherstellen, dass auch ländliche Regionen nicht abgehängt werden und jeder die Chance hat, den ÖPNV zu nutzen.

Wo gibt es bereits bwshuttles? – Diese Regionen profitieren jetzt!

Aktuell fördert das Land Baden-Württemberg zehn bwshuttle-Projekte, von denen bereits sieben in Betrieb sind. Im Enzkreis ging das On-Demand-Angebot zwischen Remchingen und Keltern bereits im Dezember 2023 in Betrieb. Hier sind die ersten Fahrzeuge im gelb-weiß-grauen Landesdesign unterwegs, die rund 20.000 Menschen spät abends und nachts Zugang zum ÖPNV bieten. Weitere Projekte umfassen den VVS Rider in Göppingen, das fips-Angebot in Heidelberg und Mannheim, hey! move im Landkreis Tuttlingen und Beuron, sowie ADKflex im Alb-Donau-Kreis und Mobil[er]leben in Freudenstadt. Diese Projekte decken eine Vielzahl von Regionen ab, um sicherzustellen, dass die Menschen auch in abgelegeneren Gebieten flexibel unterwegs sein können.

Wie funktionieren die bwshuttles? – So einfach geht’s!

Die bwshuttles sind per App oder Telefon buchbar und an bestehende Bahnhöfe sowie Bus-, Tram- oder S--Haltestellen angebunden. Die Nutzung ist denkbar einfach: Wer über ein gültiges ÖPNV-Ticket verfügt, kann das Angebot ohne zusätzliche Kosten in Anspruch nehmen. In einigen Fällen ist ein kleiner Aufpreis nötig. Besonders attraktiv: Die Flexibilität des Systems erlaubt es, die Shuttles genau dann zu buchen, wenn sie gebraucht werden. Damit setzt Baden-Württemberg auf nachhaltige Lösungen, die die Menschen ohne eigenes Auto mobil machen. Auch die Integration in bestehende Verkehrsnetze sorgt dafür, dass bwshuttles eine nahtlose Verbindung zu anderen Verkehrsmitteln bieten, was den Umstieg auf den ÖPNV noch attraktiver macht.

Erfolgsmodell mit Potenzial für die Zukunft – Die Zahlen sprechen für sich!

Die bwshuttles sind Teil der Mobilitätsinitiative „bwegt“ und stehen für Innovation im ÖPNV. Bisher sind sieben der zehn geförderten Projekte im Land bereits in Betrieb, weitere sollen bis Ende 2024 folgen. Auch Landrat Bastian Rosenau ist begeistert: „Der letzte Kilometer ist eines der drängendsten Themen im ÖPNV. Hier sind Lösungen gefragt, damit die Menschen auf nachhaltigen umsteigen.“ Das positive Feedback der Nutzenden mit einer durchschnittlichen Bewertung von 4,73 Sternen zeigt, dass das Konzept bereits jetzt ein voller Erfolg ist. Zudem wurde das Projekt mehrfach ausgezeichnet und gilt als Vorzeigemodell für andere Regionen in . Die positiven Erfahrungen im Enzkreis und anderen Regionen sollen dazu beitragen, das Angebot weiter auszubauen und zu verbessern.

Blick auf die Zukunft der Mobilität – Das erwartet uns bis 2025!

Für die Zukunft plant das Land weitere Investitionen in die On-Demand-Mobilität. Bis 2025 sollen noch mehr bwshuttle-Projekte starten, die auch in entlegeneren Regionen die Menschen besser an den öffentlichen Nahverkehr anbinden. Die Initiative ist nicht nur ein Schritt zu mehr Flexibilität, sondern auch ein Beitrag zu einer klimafreundlichen Verkehrswende, bei der Baden-Württemberg eine Vorreiterrolle einnehmen möchte. Dabei unterstützt das Land nicht nur finanziell, sondern setzt auch auf Qualitätsstandards, damit sich Fahrgäste auf das Angebot verlassen können. Diese Standards betreffen sowohl die Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit der bwshuttles als auch deren Integration in bestehende Verkehrsangebote, um eine lückenlose Mobilität von frühmorgens bis spätabends zu gewährleisten.

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