AOK-Studie

Volkskrankheit: 81 % der Deutschen leiden unter Rückenschmerzen – Zeitmangel als Hauptproblem!

Rückenschmerzen sind in Deutschland zu einer Volkskrankheit geworden, die viele Menschen betrifft. Laut einer aktuellen AOK-Umfrage klagen ganze 81 Prozent der Deutschen über gelegentliche Rückenprobleme. Doch obwohl die Bedeutung von Bewegung zur Vorbeugung weitestgehend bekannt ist, scheitern viele daran, ihr Wissen in die Tat umzusetzen. Der AOK-Bundesverband sieht vor allem Zeitmangel und fehlende Motivation als die größten Hürden für ein gezieltes Rückentraining. Was kann also helfen, den inneren Schweinehund zu überwinden und Rückenschmerzen vorzubeugen?
Volkskrankheit: 81 % der Deutschen leiden unter Rückenschmerzen – Zeitmangel als Hauptproblem!
Volkskrankheit: 81 % der Deutschen leiden unter Rückenschmerzen – Zeitmangel als Hauptproblem!

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Warum Bewegung der Schlüssel zur Rückengesundheit ist

Die gute Nachricht: Die meisten Menschen , was für einen gesunden Rücken wichtig ist. Laut der AOK-Umfrage sind 98 Prozent der Befragten sich darüber bewusst, dass regelmäßige Bewegung der beste Schutz gegen Rückenschmerzen ist. Doch nur etwa die Hälfte setzt dieses Wissen auch um und bleibt aktiv, um ihrem Rücken etwas Gutes zu tun. Ein weiteres Problem: Schwache Bauchmuskeln. 75 Prozent der Befragten erkennen die Bedeutung starker Bauchmuskeln für die Rückengesundheit – denn ein gut trainierter Rumpf unterstützt die Wirbelsäule optimal.

Die größten Risikofaktoren für Rückenschmerzen

Zu den häufigsten Ursachen für Rückenschmerzen zählen neben Bewegungsmangel auch einseitige Sitzpositionen und Übergewicht. 93 Prozent der Befragten sind sich darüber im Klaren, dass Übergewicht ihrer Rückengesundheit schaden kann, und 92 Prozent nennen falsches Sitzen als Risikofaktor. Auch die Psyche spielt eine Rolle: Dauerhafter Stress, schlechter Schlaf und Unzufriedenheit können laut Umfrage die Rückenschmerzen verstärken. Viele wissen um diese Risiken – doch im Alltag fehlt oft die Zeit, um Rückenproblemen vorzubeugen.

Tipps zur Überwindung des inneren Schweinehunds

Um den inneren Schweinehund zu überwinden und aktiv etwas für die Rückengesundheit zu tun, ist es hilfreich, Bewegung einfach in den Alltag zu integrieren. Kleine Schritte wie ein Spaziergang in der Mittagspause oder das Treppensteigen statt des Aufzugs können bereits einen Unterschied machen. Wichtig ist es, eine Routine zu entwickeln, die leicht durchzuhalten ist und Spaß macht. Wer es schafft, regelmäßig etwas für seinen Rücken zu tun, kann langfristig Rückenschmerzen vorbeugen und das Wohlbefinden steigern.

Bewegung hilft – auch gegen den inneren Schweinehund

Dass Bewegung wirkt, bestätigen auch die Zahlen: 59 Prozent der Befragten gaben an, dass regelmäßige Bewegung ihnen geholfen hat, ihre Rückenschmerzen zu lindern oder sogar ganz loszuwerden. Gezielte Rückenübungen konnten 48 Prozent der Befragten helfen, während 44 Prozent positive Erfahrungen mit Wärmeanwendungen machten. Wer also den inneren Schweinehund überwindet und auf Bewegung setzt, hat gute Chancen, die Rückenschmerzen in den Griff zu bekommen.

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