Am Telefon ist man sich am nächsten
Für die meisten Deutschen ist das Telefon zur Jahreswende das Mittel der Wahl. Eine aktuelle Erhebung des IT-Branchenverbands Bitkom bestätigt, dass 87 Prozent der Befragten zur Begrüßung des neuen Jahres zum Hörer greifen. Diese Methode übermittelt Nähe und persönliche Anteilnahme besser als jede andere Form der Kontaktaufnahme.
Digitale Alternativen punkten
An zweiter Stelle, jedoch mit deutlichem Abstand, folgen Textnachrichten über Messenger-Dienste, die von 59 Prozent der Befragten genutzt werden. Soziale Netzwerke sind mit 45 Prozent ebenfalls ein wichtiger Kanal für Neujahrsgrüße. Videoanrufe liegen mit 44 Prozent nahezu gleichauf und ermöglichen auch über Distanz eine lebendige Übermittlung der guten Wünsche. Sprachnachrichten versenden 41 Prozent, während knapp ein Viertel (23 Prozent) aufgezeichnete Videobotschaften verschickt.
Post und E-Mail im Abwind
Traditionelle Neujahrsgrüße per Postkarte oder Brief verschicken nur noch 16 Prozent der Bundesbürger. Dieselbe Quote erreicht die E-Mail. SMS nutzen sechs Prozent, und über Kollaborationstools werden nur noch von drei Prozent Wünsche versendet. Erfreulich: Nur zwei Prozent der Deutschen verzichten gänzlich auf Neujahrsgrüße zum neuen Jahr.
Die Umfrage wurde von Bitkom Research telefonisch unter 1.002 Personen in Deutschland ab 16 Jahren durchgeführt.
(Mit Material der dts Nachrichtenagentur erstellt)


