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Frankfurt blickt nach USA

Dax in Frankfurt mit leichten Gewinnen trotz US-Vorsicht

Dax in Frankfurt mit leichten Gewinnen trotz US-Vorsicht
Frankfurter Börse, via dts Nachrichtenagentur
Der Deutsche Aktienindex (Dax) ist verhalten positiv in die neue Handelswoche gestartet. Trotz leichter Kursgewinne prägte eine spürbare Zurückhaltung den Handel in Frankfurt, bedingt durch die bevorstehende Zinsentscheidung in den USA. Anleger zeigten sich gespannt auf die Signale der US-Notenbank.
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Dax in Frankfurt mit leichten Gewinnen trotz US-Vorsicht
Frankfurter Börse, via dts Nachrichtenagentur

Der Dax verzeichnete am Montag einen moderaten Aufwärtstrend in Frankfurt, schloss den Xetra-Handel bei 24.046 Punkten und lag somit 0,1 Prozent über dem Schlusskurs vom Freitag. Dieser Anstieg wurde von einigen bemerkenswerten Kursgewinnern getragen, während andere Werte Verluste hinnehmen mussten.

An der Spitze derer, die Zugewinne verbuchen konnten, stand die Aktie von Bayer mit einem Anstieg von rund vier Prozent. Hier flossen positive Analystenkommentare und neue Studiendaten in die Bewertung ein, die am Markt für Optimismus sorgten. Auch Papiere von Rheinmetall, Porsche und MTU Aero Engines waren gefragt und trugen zur positiven Gesamtentwicklung bei.

Andererseits gab es auch Verlierer: Die Aktien von GEA, Vonovia und Symrise mussten mit Abschlägen von etwa vier Prozent Rückgänge hinnehmen. Diese gemischte Performance spiegelte die allgemeine Marktstimmung wider, die von einer gewissen Unsicherheit geprägt war.

Marktanalystin Christine Romar von CMS Market führte die Zurückhaltung der Anleger in Frankfurt auf die erwartetete Zinsentscheidung in den USA zurück. Romar sprach von einer „Angst vor Überraschungen“, obwohl eine Zinssenkung der US-Notenbank um 25 Basispunkte am kommenden Mittwoch bereits weithin erwartet und eingepreist sei. Die Unsicherheit liege vielmehr in den Signalen für die Zeit nach dieser Entscheidung begründet.

Auch der Devisenmarkt zeigte leichte Bewegungen. Am Montagnachmittag war die europäische Gemeinschaftswährung etwas schwächer; ein Euro wurde mit 1,1623 US-Dollar gehandelt. Entsprechend kostete ein US-Dollar 0,8604 Euro.

Der Ölpreis sank ebenfalls deutlich. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent notierte am Montagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit bei 62,78 US-Dollar. Dies entsprach einem Rückgang von 97 Cent oder 1,5 Prozent im Vergleich zum Schluss des vorherigen Handelstags.

(Mit Material der dts Nachrichtenagentur erstellt)

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