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Tragödie bei Titisee-Neustadt – Polizist (37) stirbt bei schwerem Unfall im Dienst

Ein tragischer Unfall erschüttert die Polizei in Baden-Württemberg: Am Sonntagabend (7. Dezember, gegen 21:45 Uhr) ist ein Polizeibeamter bei einem schweren Verkehrsunfall zwischen Titisee und Neustadt ums Leben gekommen.
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Der Streifenwagen des Polizeireviers Titisee-Neustadt, besetzt mit zwei Beamten im Alter von 37 und 25 Jahren, war auf der Landstraße L156 unterwegs, als das Fahrzeug in einer Kurve aus bislang ungeklärten Gründen von der Fahrbahn abkam. Der Wagen überschlug sich mehrfach und prallte anschließend gegen einen Baum.

Für den 37-jährigen Fahrer kam jede Hilfe zu spät – er starb noch an der Unfallstelle. Der 25-jährige Beifahrer wurde schwer verletzt und mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Nach Angaben der Polizei befindet er sich außer Lebensgefahr.

Unfallsachverständiger im Einsatz

Zur Klärung des Unfallhergangs wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Freiburg ein Unfallsachverständiger hinzugezogen. Dieser nahm noch am späten Abend die Ermittlungen an der Unfallstelle auf. Die genaue Unfallursache ist derzeit noch unklar – sowohl ein technischer Defekt als auch menschliches Versagen werden geprüft.

Tiefe Trauer in der Polizei

Die Nachricht vom Tod des Beamten hat bei der Polizei in der gesamten Region große Betroffenheit ausgelöst. Viele Kolleginnen und Kollegen reagierten mit Trauer und Anteilnahme. Auch in den kommenden Tagen sollen Polizeidienststellen Trauerflor tragen, um an den verstorbenen Kollegen zu erinnern.

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Quelle: Ministerium des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen Baden-Württemberg

Ermittlungen dauern an

Die Landstraße L156 war zwischenzeitlich voll gesperrt, um die Unfallaufnahme zu ermöglichen. Das völlig zerstörte Einsatzfahrzeug wurde zur technischen Untersuchung sichergestellt. Die Polizei schließt derzeit keine Ursache aus – auch Wetter– oder Straßenbedingungen könnten eine Rolle gespielt haben.

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