Sturmfolgen belasten Philippinen

Taifun „Kalmaegi“ fordert 114 Todesopfer auf den Philippinen

Ein verheerender Taifun namens „Kalmaegi“ hat die Philippinen in tiefe Trauer gestürzt. Mit Windgeschwindigkeiten von 130 km/h und Böen von bis zu 180 km/h hinterließ der Sturm eine Spur der Zerstörung. Die Zahl der Todesopfer ist auf 114 gestiegen, während viele weitere Menschen vermisst werden, was die dramatischen Ausmaße der Katastrophe verdeutlicht.
Taifun „Kalmaegi“ fordert 114 Todesopfer auf den Philippinen
Taifun „Kalmaegi“ fordert 114 Todesopfer auf den Philippinen
Philippinen (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Ein schwerer Taifun hat auf den Philippinen mindestens 114 Menschenleben gefordert. Laut Angaben der nationalen Katastrophenschutzbehörde stieg die Opferzahl durch Taifun „Kalmaegi“ auf diesen Stand. Etwa 130 weitere werden derzeit noch vermisst, was die Besorgnis über das volle Ausmaß der Katastrophe verstärkt.

Taifun „Kalmaegi“ traf das Land am Dienstag mit Windgeschwindigkeiten von 130 Kilometern pro Stunde, wobei Böen sogar Geschwindigkeiten von bis zu 180 Kilometern pro Stunde erreichten. Besonders schwer betroffen war die Insel Cebu, wo ganze Ortschaften unter den Wassermassen versanken.

Nach seinem Durchzug über die Philippinen hat der Sturm wieder an Stärke gewonnen und nimmt nun Kurs auf Vietnam. In der vietnamesischen Provinz Gia Lai bereiten sich die Behörden auf umfangreiche Evakuierungen vor, da bis zur Mitte des Tages rund 350.000 Menschen in Sicherheit gebracht werden müssen. Es wird in mehreren zentralen Provinzen vor heftigen Regenfällen und starken Winden gewarnt, die weitreichende Überschwemmungen in tiefer gelegenen Gebieten verursachen und die erheblich beeinträchtigen könnten.

(Mit Material der dts Nachrichtenagentur erstellt)

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