Die amerikanischen Börsen schlossen den Dienstag uneinheitlich ab. In New York wurde der Dow Jones Industrial Average mit 46.925 Punkten berechnet, was einem Anstieg von 0,5 Prozent gegenüber dem Vortag entspricht. Wenige Minuten vor Handelsschluss lag der breiter gefasste S&P 500 mit etwa 6.735 Punkten nur knapp über dem Nullpunkt. Hingegen verzeichnete die Technologiebörse Nasdaq mit dem Nasdaq 100 rund 25.127 Punkte, was einem Minus von 0,1 Prozent entsprach.
Die Edelmetallrallye erlebte am Dienstag eine deutliche Korrektur. Der Goldpreis geriet stark unter Druck; am Abend wurden für eine Feinunze 4.105 US-Dollar gezahlt, ein Rückgang von 5,8 Prozent. Dies entspricht einem Preis von 113,71 Euro pro Gramm. Der Silberpreis zeigte einen noch stärkeren Abfall. Die Edelmetalle hatten in den vergangenen Monaten aufgrund verschiedener Unsicherheiten, darunter die US-Inflation, der Handelskonflikt zwischen den USA und China, der Gaza-Krieg und Budgetfragen in den USA, kräftig zugelegt.
Gleichzeitig verzeichnete die europäische Gemeinschaftswährung eine Schwächung gegenüber dem US-Dollar. Ein Euro kostete am Dienstagabend 1,1606 US-Dollar, entsprechend war ein Dollar für 0,8616 Euro erhältlich.
Der Ölpreis entwickelte sich gegenläufig und stieg an. Ein Fass der Nordseesorte Brent wurde am Dienstagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit mit 61,43 US-Dollar gehandelt, was einem Plus von 42 Cent oder 0,7 Prozent im Vergleich zum Schlusskurs des vorherigen Handelstages entsprach.
(Mit Material der dts Nachrichtenagentur erstellt)


