Kassenzusatzbeiträge bleiben stabil?

Bundesgesundheitsministerin Warken zu stabilen Kassenzusatzbeiträgen in Berlin

Bundesgesundheitsministerin Nina Warken (CDU) erwartet für das kommende Jahr stabile Zusatzbeiträge zur Krankenversicherung. Ein Sparpaket über zwei Milliarden Euro soll am Mittwoch im Kabinett beschlossen werden. Dies kündigte Warken am Sonntag im „Bericht aus Berlin“ der ARD an, während die Prognose des Schätzerkreises noch aussteht.
Bundesgesundheitsministerin Warken zu stabilen Kassenzusatzbeiträgen in Berlin
Bundesgesundheitsministerin Warken zu stabilen Kassenzusatzbeiträgen in Berlin
Nina Warken am 09.10.2025, via dts Nachrichtenagentur

Folge uns auf:

Bundesgesundheitsministerin Nina Warken (CDU) äußert sich zuversichtlich bezüglich der Stabilität der Zusatzbeiträge für die Krankenversicherung im nächsten Jahr. In ihrem Auftritt in der ARD-Sendung „ aus “ am Sonntag erklärte Warken, dass die Koalition sich auf ein Sparpaket geeinigt habe, dessen Volumen zwei Milliarden Euro betrage. Dieses Paket soll voraussichtlich am kommenden Mittwoch im Kabinett verabschiedet werden.

„Die Koalition hat sich auf ein kleines Sparpaket geeinigt, dass an diesem Mittwoch im Kabinett beschlossen werden soll“, so Warken. Mit Blick auf die geplanten Einsparungen fügte sie hinzu: „Dann empfehlen wir, dass der Zusatzbeitrag stabil bleibt.“ Diese Empfehlung wird als wichtiger Hinweis auf die künftige Entwicklung der Beiträge gewertet, die für Millionen von Versicherten direkt relevant sind.

Parallel zu dieser Ankündigung wird am Mittwoch auch der Schätzerkreis seine Prognose vorlegen. Diese Prognose ist von entscheidender Bedeutung, da sie die Grundlage für mögliche Anpassungen der Krankenversicherungsbeiträge bildet. Das Bundesgesundheitsministerium ist zudem angehalten, bis zum 1. November einen durchschnittlichen Zusatzbeitrag für das folgende Jahr festzulegen, was die Dringlichkeit der aktuellen politischen Diskussionen unterstreicht.

Neben der Krankenversicherung sprach Warken auch die Finanzierung der Pflege an. Hier räumte sie eine Lücke von nahezu zwei Milliarden Euro ein. „Da sind wir jetzt in den Endzügen uns zu einigen, wie wir diese Lücke schließen wollen“, kommentierte die Ministerin am Sonntag die laufenden Bestrebungen, eine Lösung für die Finanzierung der Pflege zu finden. Die Verhandlungen befinden sich demnach in einer entscheidenden Phase, um die finanzielle Stabilität in beiden Bereichen zu gewährleisten.

(Mit Material der dts Nachrichtenagentur erstellt)

Anzeige

Das Könnte Sie auch interessieren

Mehr von InsideBW.de

Das könnte dich auch Interessieren – mehr aus dem Netz

Anzeige

Neueste Artikel