Börsen, Ölpreis, Gold

US-Börsen: Geringfügige Gewinne trotz Regierungsstillstands

Am Mittwoch verzeichneten die US-Börsen leichte Zuwächse, während der Ölpreis sank. Ein drohender Regierungsstillstand prägte die Stimmung an den Märkten, wobei Anleger vermehrt in sichere Anlagen flüchteten. Die Uneinigkeit zwischen Republikanern und Demokraten dominierte die Schlagzeilen in New York.
US-Börsen: Geringfügige Gewinne trotz Regierungsstillstands
US-Börsen: Geringfügige Gewinne trotz Regierungsstillstands
Wallstreet in New York, via dts Nachrichtenagentur

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Die amerikanischen Börsen haben den Handel am Mittwoch mit leichten Kursgewinnen beendet. Der Dow Jones Industrial Average schloss mit 46.441 Punkten, was einem Plus von 0,1 Prozent gegenüber dem Vortag entspricht. Wenige Minuten vor Handelsschluss zeigte sich der breiter gefasste S&P 500 mit etwa 6.711 Punkten und einem Anstieg von 0,3 Prozent. Die Technologiebörse Nasdaq verzeichnete für den Nasdaq 100 zum gleichen Zeitpunkt einen Zuwachs von 0,5 Prozent auf rund 24.801 Punkte.

Ein zentrales Thema, das die Märkte am Mittwoch beeinflusste, war der sich abzeichnende Regierungsstillstand in den USA. Die fehlende Einigung zwischen Republikanern und Demokraten über ein neues Haushaltsgesetz führte dazu, dass Teile der Regierungsbehörden vor der Schließung standen oder bereits heruntergefahren wurden. In solchen Situationen neigen Anleger traditionell dazu, in als sicher geltende Anlageklassen zu investieren.

Die politische Auseinandersetzung wurde durch statements von US-Präsident Donald Trump geprägt, der den Demokraten die Schuld für die Patt-Situation gab und mit der Entlassung zahlreicher Regierungsmitarbeiter drohte. Die Demokraten wiesen diese Anschuldigungen zurück und entgegneten, dass der Präsident ohnehin solche Maßnahmen ergreifen würde.

Die europäische Gemeinschaftswährung zeigte sich am Mittwochabend etwas schwächer. Ein Euro wurde zu 1,1728 US-Dollar gehandelt, während ein Dollar 0,8527 Euro wert war. Der Goldpreis verzeichnete einen leichten Anstieg und notierte am Abend bei 3.862 US-Dollar für eine Feinunze, was einem Plus von 0,1 Prozent entsprach. Dies entspricht einem Preis von 105,86 Euro pro Gramm.

Im Gegensatz dazu sank der Ölpreis. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Mittwochabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 65,56 US-Dollar. Dies markierte einen Rückgang um 47 Cent oder 0,7 Prozent im Vergleich zum Schlusskurs des vorherigen Handelstages.

(Mit Material der dts Nachrichtenagentur erstellt)

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