Ein Vorfall in der Östlichen Karl-Friedrich-Straße in Pforzheim sorgte am frühen Sonntagmorgen für Aufsehen: Ein 39-jähriger VW-Fahrer wurde von der Polizei gestoppt, nachdem er mit einer beeindruckenden Alkoholkonzentration unterwegs war. Nur dank der Geistesgegenwart eines Zeugen konnte Schlimmeres verhindert werden.
Auffällige Fahrweise und riskantes Verhalten
Gegen 1:40 Uhr meldete ein aufmerksamer Bürger der Polizei einen Autofahrer, dessen Fahrweise in der Pforzheimer Innenstadt äußerst bedenklich war. Die Situation spitzte sich zu, als der Fahrer an einer roten Ampel anhalten musste. Dort schloss er die Augen und verharrte in dieser untätigen Position, bis die ersten Polizeikräfte eintrafen.
Polizei schaltet ein: Deutlich über dem Limit
Als die Beamten an das Fahrzeug herantraten, versuchte der 39-Jährige noch kurzzeitig, seine Fahrt fortzusetzen. Bei der anschließenden Kontrolle stellten die Polizeibeamten jedoch sofort starken Alkoholgeruch fest. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest bestätigte den schlimmsten Verdacht und ergab einen Wert von 2 Promille.
Rechtliche Konsequenzen und Führerscheinentzug
Für den Fahrer hatte dies umgehende Konsequenzen: Er musste sich einer Blutprobe unterziehen, und sein Führerschein wurde von den Beamten einbehalten. Ihn erwartet nun eine Anzeige wegen Trunkenheit im Straßenverkehr, was weitreichende rechtliche Folgen nach sich ziehen wird.