Am Sonntagnachmittag ereignete sich in Bühlertal, genauer gesagt an der malerischen Aussichtsplattform Wiedenfelsen, ein Vorfall, der die Idylle jäh beendete: Eine gefährliche Körperverletzung, ausgelöst durch einen zuvor erlittenen Hundebiss.
Der Auslöser: Ein Hundebiss
Der Ursprung der Auseinandersetzung lag in einem unglücklichen Vorfall, bei dem der Mischlingshund einer 37-jährigen Frau eine vorbeilaufende 6-jährige gebissen hatte. Dieser Biss sollte weitreichende Konsequenzen nach sich ziehen, da er zu einem verbalen Schlagabtausch führte, der rasch in Gewalt umschlug.
Eskalation der Gewalt am Felsen
Gegen 14 Uhr kam es dann zur eigentlichen Körperverletzung. Ein 49-jähriger Mann, mutmaßlich in Bezug auf den Hundebiss an seiner Tochter, geriet in Streit mit dem 44-jährigen Partner der Hundehalterin. Die verbale Auseinandersetzung eskalierte, als der 49-Jährige den 44-jährigen Mann mit der Faust ins Gesicht schlug. Doch dabei blieb es nicht: Zwei weitere Begleiter des Endvierzigers beteiligten sich ebenfalls an dem Angriff auf den 44-Jährigen.
Eingreifen von Zeugen beendet Attacke
Glücklicherweise wurden andere Personen auf den Vorfall aufmerksam. Als eine weitere Personengruppe sich dem Geschehen näherte, ließen die tatverdächtigen Angreifer von ihrem Opfer ab. Der 44-jährige Mann erlitt durch die Schläge und Angriffe leichte Verletzungen.
Rechtliche Konsequenzen
Für die 37-jährige Halterin des Mischlingshundes hat der Vorfall ebenfalls rechtliche Folgen. Sie muss sich nun wegen fahrlässiger Körperverletzung verantworten, eine Anzeige ist gegen sie ergangen.