Besonders die farbenprächtigen Erpel sorgen für faszinierende Anblicke. Entdecken Sie die neuen Bewohner und erfahren Sie, wie die Wilhelma dazu beiträgt, diese bedrohten Arten zu schützen!
Die Afrikanische Zwergglanzente: Ein farbenprächtiges Highlight
Die Afrikanische Zwergglanzente sticht besonders durch ihr schillerndes Prachtkleid hervor. Die Männchen zeigen glänzendes, grünes Gefieder an Kopf und Nacken, während der Schnabel in leuchtendem Gelb erstrahlt. Diese seltene Art teilt sich in der Wilhelma die Voliere mit anderen exotischen Vögeln wie Halsbandbrachschwalben und Rotkehlspinten. In Afrika sind die Bestände dieser Entenart durch die Zerstörung ihrer Lebensräume stark gefährdet. Die Wilhelma trägt nun dazu bei, ein Bewusstsein für den Schutz dieser Art zu schaffen.
Indische Zwergglanzente: Dezent, aber faszinierend
Während die Afrikanische Zwergglanzente durch ihre Farbenpracht auffällt, ist die Indische Zwergglanzente in schlichteren Grau- und Brauntönen gehalten. Im Prachtkleid der Männchen zeigen sich jedoch beeindruckende Kontraste. Diese Art lebt in der Wilhelma gemeinsam mit anderen exotischen Bewohnern, darunter die nur hasengroßen Kleinkantschils und Straußwachteln. Ihr natürlicher Lebensraum erstreckt sich über den indischen Subkontinent und Teile Südostasiens.
Seltene Gäste in europäischen Zoos
„Sowohl die Afrikanischen als auch die Indischen Zwergglanzenten sind Raritäten in europäischen Zoos. Sie sind Beispiele für die unbeschreibliche Vielfalt der fast 11.000 weltweit vorkommenden Vogelarten. Wir sehen es als unsere Mission, bei unseren Besucherinnen und Besuchern ein Bewusstsein und Begeisterung auch für weniger bekannte Arten zu wecken“, erklärt Andreas Frei, Vogelkurator der Wilhelma.