Der DWD warnt vor Unwetterpotenzial

Wetter-Umschwung in Baden-Wrüttemberg: Erst Sonne satt, dann drohen Gewitter und Starkregen!

Baden-Württemberg – Der Start in den Mai zeigt sich in Baden-Württemberg von seiner sommerlichen Seite. Hochdruckeinfluss sorgt aktuell noch für viel Sonnenschein und sehr warme Luft im Ländle. Doch die Idylle trügt: Eine Kaltfront nähert sich von Norden und wird das Wetter im Laufe des Samstags ordentlich durcheinanderwirbeln, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) in seiner aktuellen Vorhersage mitteilt.
Wetter-Umschwung in Baden-Wrüttemberg: Erst Sonne satt, dann drohen Gewitter und Starkregen!
Wetter-Umschwung in Baden-Wrüttemberg: Erst Sonne satt, dann drohen Gewitter und Starkregen!
Bild: insidebw.de / Tobias Baumann

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Sonne und Wärme am Freitag

Der heutige Freitag bleibt zunächst sonnig und trocken. Lediglich am Nachmittag ziehen von Westen her hohe Wolkenfelder auf. Die Temperaturen klettern auf sommerliche Werte: Im Bergland werden bis zu 25 Grad erwartet, in den Niederungen sogar 27 bis 30 Grad. Der Wind weht meist schwach aus Südwest, kann aber zeitweise böig auffrischen.

In der Nacht zum Samstag nimmt die Bewölkung dann zu. Nach Mitternacht sind vor allem in Südbaden erste Schauer möglich, einzelne Gewitter nicht ganz ausgeschlossen. Die Tiefstwerte liegen zwischen 16 und 11 Grad, in kühleren Niederungen teils nur bei 8 Grad.

Samstag: Vorsicht vor Gewittern, Starkregen und Sturmböen

Der Samstag startet noch heiter bis wolkig, doch im Tagesverlauf ziehen Schauer durch. Am Nachmittag steigt die Wahrscheinlichkeit für teils kräftige Gewitter. Die Temperaturen gehen bereits zurück und erreichen Höchstwerte zwischen 20 Grad im Hochschwarzwald und 25 Grad im Breisgau.

Der DWD warnt für den Samstag und die Nacht zum Sonntag vor Unwetterpotenzial: Es besteht die Möglichkeit für „örtliche Gewitter mit Starkregen bis 25 l/qm in kurzer Zeit, Hagel und stürmischen Böen um 70 km/h“. Zudem wird verbreiteter Regen erwartet: „Am Samstagabend und in der Nacht zum Sonntag gebietsweise gewittriger aber auch nichtgewittriger Starkregen mit Mengen um 30 l/qm in 3 bis 6 Stunden.“

Auch der Wind legt deutlich zu. Es muss mit mäßigem Südwest- bis Westwind gerechnet werden, der in Böen frisch bis stark weht. Im Bergland stürmische Böen bis 70 km/h und am Feldbergbereich Sturmböen bis 80 km/h. Diese Böen können auch außerhalb von Gewittern auftreten.

Deutliche Abkühlung zum Wochenausklang

Am Sonntag ist es dann vorbei mit dem freundlichen Wetter. Der Himmel zeigt sich meist bedeckt und es regnet verbreitet. Vor allem im Süden kann der Regen schauerartig verstärkt sein, auch Gewitter sind weiterhin möglich. Erst am Nachmittag lässt der Niederschlag von Norden her allmählich nach. Es wird deutlich kühler mit Höchstwerten von nur noch 13 Grad im Bergland und bis zu 18 Grad am Hochrhein. Der Wind dreht auf Nord und weht meist schwach, in Böen aber frisch bis stark im Bergland.

Der Montag bleibt im Süden noch bedeckt und regnerisch, während es im Norden zwar wolkig, aber oft trocken ist. Die Temperaturen gehen weiter zurück auf 9 Grad im Südschwarzwald und bis zu 15 Grad in der Kurpfalz.

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