Am Montag, dem 11. August 2025, kam es gegen 17:30 Uhr auf der Bundesstraße 34 in Waldshut-Tiengen, genauer an der Abzweigung zur B500, zu einem schweren Verkehrsunfall. Vier Fahrzeuge waren in die Kollision verwickelt, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führte.
Der Hergang des Unfalls
Nach ersten Erkenntnissen der Polizei war ein 35-jähriger Fahrer eines VW auf der B34 in Richtung B500 unterwegs, als er die an einer roten Ampel wartenden Fahrzeuge zu spät bemerkte. Trotz eines sofort eingeleiteten Ausweichversuchs nach links auf die Abbiegespur, konnte der Zusammenstoß nicht mehr verhindert werden. Der VW kollidierte zunächst mit einem auf der Geradeausspur stehenden Skoda.
Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Skoda auf einen davor stehenden Dacia geschoben. Gleichzeitig kam es auch zu einer Kollision mit einem weiteren, ebenfalls auf der Abbiegespur wartenden VW. An allen vier beteiligten Fahrzeugen entstand ein geschätzter Sachschaden von insgesamt rund 20.000 Euro.
Folgen und Einsatzkräfte vor Ort
Die Auswirkungen des Unfalls waren gravierend: Sowohl der 35-jährige VW-Fahrer als auch der 22-jährige Skoda-Fahrer erlitten leichte Verletzungen. Sie wurden vom schnell eintreffenden Rettungsdienst versorgt und zur weiteren Behandlung in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht.
Neben dem Rettungsdienst und der Polizei war auch die Freiwillige Feuerwehr Waldshut-Tiengen im Einsatz, um die Unfallstelle abzusichern und bei der Bergung der Fahrzeuge zu unterstützen. Die Präsenz der Einsatzkräfte war notwendig, um die Sicherheit zu gewährleisten und die Verkehrsflüsse zu regeln.
Ermittlungen zur Unfallursache laufen
Die Unfallaufnahme und die Bergung der verunfallten Fahrzeuge zogen sich über einen längeren Zeitraum hin, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen auf der B34 und der B500 führte. Autofahrer mussten mit längeren Wartezeiten rechnen und wurden gebeten, den Bereich weiträumig zu umfahren.
Die Verkehrspolizei Waldshut hat umgehend die Ermittlungen zur genauen Unfallursache aufgenommen. Im Rahmen dieser Untersuchungen werden verschiedene Aspekte geprüft, darunter eine mögliche Beeinträchtigung der Fahrtüchtigkeit des Unfallverursachers sowie die Option eines technischen Defekts am beteiligten VW-Fahrzeug. Die genauen Umstände, die zu diesem Vierfach-Unfall führten, sollen lückenlos aufgeklärt werden.