Wintereinbruch führt zu vielen Unfällen

Ulm und Region: 29 witterungsbedingte Unfälle durch Glätte

Ulm (ots) – Die winterlichen Straßenverhältnisse haben in der Region Ulm zu einer signifikanten Anzahl von Unfällen geführt. Innerhalb weniger Stunden registrierte das Polizeipräsidium Ulm 29 witterungsbedingte Verkehrsunfälle in den Landkreisen Biberach, Heidenheim und Alb-Donau-Kreis. Vorsicht ist auf den Straßen weiterhin geboten.
Foto: Polizei BW

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Region Ulm – Eine eisige Nacht hat die Straßen in der Region Ulm in gefährliches Terrain verwandelt. Das Polizeipräsidium Ulm verzeichnete zwischen Sonntagabend und Montagmorgen insgesamt 29 witterungsbedingte , die sich über die Landkreise Biberach, Heidenheim und den Alb-Donau-Kreis verteilten. Obwohl viele Unfälle glücklicherweise glimpflich ausgingen, verdeutlichen sie einmal mehr die Tücken winterlicher Fahrbahnen.

Unfälle durch unangepasste Geschwindigkeit und Leichtsinn

Die Hauptursache für die Vielzahl der Verkehrsunfälle war oft eine nicht angepasste Fahrweise an die winterlichen Bedingungen. Ein 42-jähriger Renault-Fahrer beispielsweise, der von Egelsee in Richtung Berkheim unterwegs war, verlor in einer Kurve die Kontrolle über sein Fahrzeug. Er stieß mit dem entgegenkommenden Renault einer 26-Jährigen zusammen. Glücklicherweise blieben beide Beteiligten unverletzt.

Ein besonders krasser Fall ereignete sich auf der A7 nahe Herbrechtingen. Ein 21-jähriger Mercedes-Fahrer war deutlich zu schnell unterwegs und geriet ins Schleudern. Sein Fahrzeug prallte mehrmals gegen die Leitplanken. Der Fahrer wurde bei dem leicht verletzt – ein Umstand, der möglicherweise darauf zurückzuführen ist, dass er seinen Sicherheitsgurt nicht ordnungsgemäß angelegt hatte. Der Mercedes erlitt Totalschaden, der auf rund 15.000 Euro geschätzt wird und musste abgeschleppt werden.

Auch auf der A8 bei Dornstadt kam es zu einem ähnlichen Vorfall. Ein 23-jähriger Opel-Fahrer schleuderte zwischen Ulm-West und Merklingen gegen eine Betonwand. Das Fahrzeug wurde abgewiesen und kam im Bankett zum Stehen. Auch hier hatte der Fahrer Glück im Unglück und blieb unverletzt. Der Sachschaden an seinem nicht mehr fahrbereiten Opel beläuft sich auf etwa 5.000 Euro.

Dringender Appell zur Vorsicht im Straßenverkehr

Die warnt eindringlich vor den aktuellen Gefahren auf den Straßen und ruft alle Verkehrsteilnehmer zu erhöhter Vorsicht auf. Insbesondere angepasste Geschwindigkeit und das Anlegen des Sicherheitsgurtes sind essenziell, um die Sicherheit im winterlichen Straßenverkehr zu gewährleisten. Die winterlichen Bedingungen erfordern stets besondere Aufmerksamkeit und vorausschauendes Fahren, um weitere Unfälle zu vermeiden. Unachtsamkeit und unangepasste Geschwindigkeit an die Verhältnisse können schwerwiegende Folgen haben, nicht nur für die Fahrzeuginsassen, sondern auch für andere Verkehrsteilnehmer.

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