Drei Personen, darunter zwei Jugendliche, erlitten schwerste Verletzungen. Die Rettungskräfte waren im Großeinsatz, um die Unfallopfer zu bergen. Dieser Unfall führt erneut vor Augen, wie gefährlich hohe Geschwindigkeiten bei schlechten Witterungsbedingungen sein können.
Aquaplaning als Ursache?
Nach ersten Ermittlungen geriet der Audi-Fahrer aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit ins Schleudern. Die regennasse Fahrbahn sorgte für gefährliche Bedingungen, die der junge Fahrer offenbar unterschätzt hatte. Das Auto kam nach links von der Straße ab, kippte auf den Grünstreifen und prallte schließlich mit dem Dach gegen einen Rohrpfosten. Der Wagen blieb auf dem Dach liegen.
Rettungskräfte im Großeinsatz
Sowohl der Fahrer als auch eine 17-jährige Beifahrerin wurden im Fahrzeug eingeklemmt und mussten von der Freiwilligen Feuerwehr befreit werden. Besonders tragisch: Eine 13-jährige Insassin wurde aus dem Fahrzeug geschleudert und erlitt schwerste Verletzungen. Ein Rettungshubschrauber brachte das Mädchen in ein nahegelegenes Klinikum. Die beiden anderen Unfallopfer wurden vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht.
Sachschaden in Höhe von 8.000 Euro
Neben den schweren Verletzungen der Beteiligten entstand bei dem Unfall ein erheblicher Sachschaden. Die Polizei schätzt diesen auf rund 8.000 Euro. Das Unfallfahrzeug war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Die Straße wurde für die Bergungsarbeiten vorübergehend gesperrt. Wie es zu dem Unfall genau kam, wird nun von den Behörden untersucht, doch klar ist: Geschwindigkeit und Witterung spielten eine entscheidende Rolle.