Große Gefühle: Von „Error“ bis „Borderline“
Der Abend startet mit einem ihrer ersten großen Hits. Da Madeline Juno zu Beginn ihrer Karriere noch auf Englisch schrieb, ist es eine Steilvorlage für Boki, Frontmann von ClockClock. Er nimmt sich „Error“ vor – einen Song, den die Künstlerin selbst kaum noch hört, weil er sie an ihre Anfänge erinnert. Doch Bokis Darbietung gelingt es, die Sängerin mit ihrer ersten Single zu versöhnen.
FiNCH sorgt für Stimmung, indem er von der Sehnsucht nach Freiheit und seinem Wunsch „Immer wieder 20 zu sein“ erzählt. Mit seiner Fassung von „Sommer, Sonne, Depression“ animiert er die gesamte „Sing meinen Song“-Runde zum Mitsingen.
Besonders emotional wird es, als sich Michael Patrick Kelly einen der persönlichsten Titel Madeline Junos aussucht: In „Borderline“ beschreibt die Künstlerin ihre Suche nach emotionalem Gleichgewicht und die Überwindung depressiver Phasen. Der irische Sänger kann diese Suche nachempfinden und drückt dies in einer sehr gefühlvollen Interpretation aus. Auch Bosse nimmt sich mit „99 Probleme“ einem wichtigen und anspruchsvollen Song Madeline Junos an. Seine eindringliche Version löst bei der Gruppe einen „Group Hug“ aus.
Johannes Oerding und Mieze Katz mit persönlichen Interpretationen
Johannes Oerding, der Madeline Juno schon seit Anbeginn ihrer Karriere kennt, performt den Hit „Nur kurz glücklich“. Er erinnert damit seine Kolleginnen und Kollegen daran, die schönen Momente des Lebens einfach zu genießen.
Zum Abschluss des Abends verrät Madeline Juno noch von ihrer anstehenden Hochzeit. Den passenden Soundtrack dazu liefert Mieze Katz, Sängerin der Band MiA., mit ihrer Interpretation des Songs „Was weiß ich schon“. Ein Abend voller Musik, Emotionen und persönlicher Geschichten, der Fans und Neugierige gleichermaßen fesseln dürfte.
