Ein mutmaßlicher Täter wurde nach einer versuchten schweren Vergewaltigung im Rhein-Neckar-Kreis in Untersuchungshaft genommen. Die Staatsanwaltschaft Heidelberg und die Kriminalpolizei Heidelberg haben einen 45-jährigen Mann in Gewahrsam. Die Festnahme erfolgte nach umfangreichen Ermittlungen, die auf eine schockierende Tat in Mauer folgten.
Der schockierende Vorfall
Die Ermittlungen konzentrieren sich auf den Dienstag, den 05. August 2025. Gegen 21:30 Uhr soll der 45-Jährige auf einem Feldweg unterwegs gewesen sein, der vom Bahnhof Meckesheim in Richtung Mauer führt. Auf diesem Weg befand sich auch eine junge Frau im Alter von 16 Jahren, die der Tatverdächtige einholte. Laut Polizeiangaben stieß der Mann das Mädchen in ein angrenzendes Maisfeld, wobei sie rücklings zu Boden stürzte. Im weiteren Verlauf habe er sich über sein Opfer gekniet, ihr den Mund zugehalten und anschließend sowohl seinen als auch den Unterleib der jungen Frau entblößt. Nur die entschiedene Gegenwehr der Minderjährigen verhinderte Schlimmeres. Der Angreifer ließ daraufhin von seinem Opfer ab und floh mit heruntergelassener Hose.
Umfassende Ermittlungen und schnelle Festnahme
Nach Bekanntwerden des Vorfalls leitete die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg in enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Heidelberg umgehend weitreichende Ermittlungen und polizeiliche Maßnahmen ein. Diese akribische Arbeit führte bereits am Mittwochabend, dem 06. August 2025, zum Erfolg: Der 45-jährige Tatverdächtige konnte identifiziert und festgenommen werden.
Haftbefehl erlassen
Am 07. August 2025 wurde der Beschuldigte der Ermittlungsrichterin des Amtsgerichts Heidelberg vorgeführt. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg wurde Haftbefehl wegen versuchter schwerer Vergewaltigung aufgrund einer bestehenden Fluchtgefahr erlassen. Nach der Verkündung des Haftbefehls wurde dieser sofort vollzogen, und der 45-Jährige wurde umgehend in eine Justizvollzugsanstalt überführt.
Ermittlungen dauern an
Die umfangreichen Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg sind weiterhin im Gange, um alle Umstände der Tat lückenlos aufzuklären.
