Spritpreise steigen wieder – trotz starkem Euro!

Ölpreis zieht an, Tanken wird teurer – ADAC sieht dennoch Sparpotenzial

Nach mehreren Wochen mit teils deutlichen Rückgängen ziehen die Spritpreise in Deutschland wieder an. Wie aus der aktuellen Auswertung des ADAC hervorgeht, ist der Preis für einen Liter Super E10 im bundesweiten Schnitt um 1 Cent gestiegen – auf nun 1,691 Euro. Auch beim Dieselpreis gibt es erstmals seit zehn Wochen wieder einen Anstieg: Ein Liter kostet derzeit im Schnitt 1,583 Euro, das sind 1,1 Cent mehr als in der Vorwoche.
Ölpreis zieht an, Tanken wird teurer – ADAC sieht dennoch Sparpotenzial
Ölpreis zieht an, Tanken wird teurer – ADAC sieht dennoch Sparpotenzial
Foto: huettenhoelscher – depositphotos.com

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Grund für den Anstieg: Der Rohölpreis hat zuletzt wieder deutlich zugelegt. Für ein Barrel der Sorte Brent müssen aktuell mehr als 67 US-Dollar bezahlt werden – vergangene Woche lag der Preis noch unter 65 Dollar. Zwar zeigt sich der Euro derzeit stark gegenüber dem US-Dollar (fast 1,14 Dollar), was Ölimporte günstiger macht. Dennoch kann der Währungsvorteil die gestiegenen Rohölkosten nicht vollständig ausgleichen.

Trotzdem sieht der weiter Luft nach unten – insbesondere beim Diesel. Denn mit einem Ölpreis unter 70 US-Dollar sei grundsätzlich noch Spielraum für Preisnachlässe an den Zapfsäulen vorhanden.

ADAC-Tipp: Abends tanken spart bares Geld

Autofahrerinnen und Autofahrer sollten Preise vergleichen – am besten mit der App „ADAC Drive“, die rund um die Uhr aktuelle Spritpreise an über 14.000 Tankstellen in liefert. Laut ADAC gilt außerdem: Am Abend tanken ist meist deutlich günstiger als morgens – oft lassen sich mehrere Euro pro Füllung sparen.

Weitere Informationen zum Kraftstoffmarkt und die aktuellsten Preise gibt es unter:
www.adac.de/tanken

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