Packender Thriller erobert Netflix

Netflix-Hit „Das Reservat“: In 44 Ländern #1 – Was steckt hinter dem Dänemark-Thriller?

Skandinavische Thriller haben einen Ruf wie Donnerhall: düster, packend und meist von hoher Qualität. Die neue dänische Mini-Serie „Das Reservat“ (Originaltitel: „Secrets We Keep“), die seit dem 15. Mai 2025 auf Netflix verfügbar ist, scheint genau in diese Kerbe zu schlagen und erobert aktuell die Streaming-Charts im Sturm. Doch was macht den Sechsteiler so besonders?
Netflix-Hit „Das Reservat“: In 44 Ländern #1 – Was steckt hinter dem Dänemark-Thriller?
Netflix-Hit „Das Reservat“: In 44 Ländern #1 – Was steckt hinter dem Dänemark-Thriller?
Bild: Netflix © 2024

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Internationale Erfolgszahlen und Kritikerlob

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Laut der Ranking-Seite FlixPatrol rangiert „Das Reservat“ derzeit laut flixpatrol.com in beeindruckenden 44 Ländern auf Platz 1 der Netflix-Charts. Auch bei den Kritikern kommt die Serie gut an. „Secrets We Keep (Das Reservat)“ begeistert -Fans (7,0 Punkte bei IMDb) und überzeugt Kritiker*innen gleichermaßen.

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: Netflix © 2024

Worum geht es in „Das Reservat“?

Serienschöpferin Ingeborg Topsøe entführt die Zuschauer in einen der nobelsten Stadtteile Kopenhagens. „Cecilie (Marie Bach Hansen) residiert in einer der nobelsten Nachbarschaften Kopenhagens. Ihr Deluxe-Leben wird jedoch eines Tages auf den Kopf gestellt, als das philippinische Au-Pair-Mädchen der Nachbarn spurlos verschwindet.“ Dieses Au-Pair-Mädchen, Ruby (Donna Levkovski), hatte Cecilie kurz vor ihrem Verschwinden noch um Hilfe gebeten. Geplagt von Schuldgefühlen und dem Gefühl, dass die Polizei den Fall nicht mit der nötigen Priorität behandelt, beginnt Cecilie, gemeinsam mit ihrem eigenen Kindermädchen Angel (Excel Busano) und einer jungen Ermittlerin, eigene Nachforschungen anzustellen. Dabei stößt sie auf ein Dickicht aus Lügen, Machtmissbrauch und dunklen Geheimnissen, das die glänzende Fassade der reichen Wohngegend zum Bröckeln bringt.

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Bild: Netflix © 2024

Die Serienschöpferin Ingeborg Topsøe hat mit „Das Reservat“ eine fesselnde über Ungerechtigkeit und Machtmissbrauch geschaffen. Beobachter sehen Parallelen zu anderen erfolgreichen Produktionen. So soll die Serie, laut einer Kritik, „vor allem gegen Ende – immer wieder an den Netflix-Megahit „Adolescence“: nicht nur wegen der düsteren Coming-of-Age-Elemente, sondern auch, weil sie thematisch ähnlich tief in strukturelle Geschlechter-Ungleichheit eintaucht.“ Weiter heißt es: „Der eine oder andere wird sich durch Stil, Luxus und die beißende Gesellschaftskritik auch an „White Lotus“ erinnert fühlen.“

Perfekt für einen Serienabend

Ein großer Pluspunkt für alle, die nicht wochenlang an einer Serie hängen wollen: „Du kannst „Das Reservat“ innerhalb eines Abends durchschauen. 6 Folgen, jeweils um die 30 Minuten lang – das ist in nicht ganz vier Stunden machbar.“

Wird es eine zweite Staffel geben?

Aktuell ist „Das Reservat“ als Mini-Serie deklariert, was in der Regel eine abgeschlossene Handlung ohne Fortsetzung bedeutet. Der zentrale Kriminalfall um Rubys Verschwinden wird innerhalb der sechs Episoden aufgeklärt. Inhaltlich scheint die Geschichte also auserzählt. Allerdings hat die Vergangenheit gezeigt, dass Streaming-Dienste bei überragendem internationalen Erfolg durchaus von ursprünglichen Plänen abweichen und weitere Staffeln bestellen. Konkrete Anhaltspunkte für eine Fortsetzung oder offene Handlungsstränge bietet das Finale von „Das Reservat“ jedoch nicht.

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