EU und Bundestag reagieren

Musk träumt von Weidel als Kanzlerin – Live-Talk sorgt für Zündstoff!

Musk träumt von Weidel als Kanzlerin – Live-Talk sorgt für Zündstoff!
Musk träumt von Weidel als Kanzlerin – Live-Talk sorgt für Zündstoff!
Fotos: Musk („Elon Musk träumt von AfD-Chefin Weidel als Kanzlerin – Live-Talk sorgt für hitzige Debatte!“ Subheadline: „EU und Bundestag reagieren“ Artikel: Gestern Abend sorgte ein Live-Gespräch auf der Plattform X für politischen Wirbel: Elon Musk (53), Tech-Milliardär und Chef von Tesla, SpaceX und X, diskutierte mit Alice Weidel (45), der Co-Vorsitzenden der AfD. Der Talk, der mehr als 200.000 Zuhörer erreichte, führte von deutscher Innenpolitik über Migration bis hin zu Gott und dem Mars – und hinterließ ein Land, das nun diskutiert, ob Musk sich unzulässig in den deutschen Wahlkampf eingemischt hat. Musk wirbt offen für die AfD Schon früh im Gespräch machte Musk seine Unterstützung für die AfD deutlich. Er bezeichnete die Partei als „letzten Funken Hoffnung für Deutschland“ und rief offen zur Wahl der Rechtsaußen-Partei auf. Die AfD sei die einzige Kraft, die das Land wirtschaftlich wieder voranbringen könne, so Musk. Alice Weidel nickte und kommentierte die Aussagen häufig mit einem schlichten „Ja“. Dieser Wahlaufruf stößt nun auf massive Kritik: Politiker aus SPD, CDU und Grünen verurteilten die Aussagen als Einmischung in den deutschen Wahlkampf. Auch die Bundestagsverwaltung prüft, ob es sich dabei um eine illegale Parteispende handeln könnte. Denn Wahlwerbung aus dem Ausland ist in Deutschland nicht erlaubt. EU prüft mögliche Verstöße durch X Noch während des Live-Talks war die EU-Kommission alarmiert: Rund 150 Beamte hörten mit, um zu prüfen, ob die Plattform X gegen europäische Regeln zur politischen Werbung verstößt. Der Verdacht: Musks massive Reichweite könnte einer bezahlten Wahlkampagne gleichkommen. LobbyControl erklärte: „Eine derartige Reichweite wird auf der Plattform normalerweise nur gegen hohe Summen verkauft.“ Ob die AfD von diesem medialen Schub profitiert, bleibt abzuwarten. Weidel auf Glatteis: „Es ist kompliziert“ Der Talk nahm eine heikle Wendung, als Musk Weidel direkt zu ihrer Haltung zu Israel befragte. Die AfD-Chefin wirkte sichtlich unsicher und stammelte mehrmals „Es ist kompliziert“, bevor sie schließlich das Existenzrecht Israels bejahte. Musk ließ sich von dieser Ausweichstrategie nicht beirren und führte die Diskussion auf die Situation im Nahen Osten. Minutenlang ging es um Israels Sicherheit und internationale Politik, während Weidel nur sporadisch reagierte. Auch bei anderen Themen kam die AfD-Chefin ins Straucheln. Auf die Frage, wie sie die deutsche Migrationspolitik reformieren wolle, listete Weidel zahlreiche Kritikpunkte auf, konnte jedoch keine klaren Lösungsansätze präsentieren. Musk wirkte zeitweise irritiert, unterbrach die Politikerin mehrfach und lenkte die Diskussion auf die Migrationspolitik in den USA. Von Deutschland zum Mars: Die Diskussion driftet ab Ein skurriler Höhepunkt des Gesprächs war Weidels Frage, ob Menschen jemals auf dem Mars leben könnten. Musk nutzte die Gelegenheit für einen minutenlangen Monolog über interplanetare Kolonisation und die Zukunft der Menschheit im All. Weidel, die bei diesem Thema wenig hinzuzufügen hatte, reagierte mit einem ehrfürchtigen „Wow“ und ließ Musk reden. Das Gespräch driftete immer weiter von den politischen Themen ab, die ursprünglich im Fokus stehen sollten. Während Musk über Energiegewinnung und Solarenergie sprach, schalteten viele Zuhörer ab – die Zahlen sanken von 200.000 auf knapp 116.000. Politischer Zündstoff und skurrile Momente Trotz der ernsten politischen Themen bot der Talk auch absurde Momente. Ein gemeinsamer Lachanfall entstand, als Musk auf Weidels Kritik an „Ja-Sagern“ mit einem ironischen „Ja“ reagierte. Weidel konnte sich vor Lachen kaum halten und brauchte einige Minuten, um sich zu beruhigen. Am Ende des Gesprächs bedankte sich Weidel überschwänglich bei Musk: „Es war wundervoll.“ Sie lobte seine philosophischen Ansichten und betonte, dass es in Deutschland kaum möglich sei, so offen über Politik zu sprechen. Fazit: Ein Abend mit Folgen Musks überraschender Support für die AfD wirft viele Fragen auf. Ist es eine unzulässige Einmischung in den deutschen Wahlkampf? Oder lediglich die persönliche Meinung eines einflussreichen Unternehmers? Klar ist: Das Gespräch wird politisch und rechtlich Nachwirkungen haben. Für die AfD könnte es ein medialer Rückenwind sein – für Musk ein weiterer Beweis, dass er nicht nur Tech-Milliardär, sondern auch ein politischer Akteur ist.) Weidel (AFD)

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Heute Abend sorgte ein Live-Gespräch auf der Plattform X für politischen Wirbel: Elon Musk (53), Tech-Milliardär und Chef von Tesla, SpaceX und X, diskutierte mit Alice Weidel (45), der Co-Vorsitzenden der AfD. Der Talk, der mehr als 200.000 Zuhörer erreichte, führte von deutscher Innenpolitik über Migration bis hin zu Gott und dem Mars – und hinterließ ein Land, das nun diskutiert, ob Musk sich unzulässig in den deutschen Wahlkampf eingemischt hat.

Musk wirbt offen für die AfD

Schon früh im Gespräch machte Musk seine Unterstützung für die AfD deutlich. Er bezeichnete die Partei als „letzten Funken Hoffnung für Deutschland“ und rief offen zur Wahl der Rechtsaußen-Partei auf. Die AfD sei die einzige Kraft, die das Land wirtschaftlich wieder voranbringen könne, so Musk. Alice Weidel nickte und kommentierte die Aussagen häufig mit einem schlichten „Ja“.

Dieser Wahlaufruf stößt nun auf massive Kritik: Politiker aus , CDU und Grünen verurteilten die Aussagen als Einmischung in den deutschen Wahlkampf. Auch die Bundestagsverwaltung prüft, ob es sich dabei um eine illegale Parteispende handeln könnte. Denn Wahlwerbung aus dem ist in Deutschland nicht erlaubt.

EU prüft mögliche Verstöße durch X

Noch während des Live-Talks war die EU-Kommission alarmiert: Rund 150 Beamte hörten mit, um zu prüfen, ob die Plattform X gegen europäische Regeln zur politischen Werbung verstößt. Der Verdacht: Musks massive Reichweite könnte einer bezahlten Wahlkampagne gleichkommen. LobbyControl erklärte: „Eine derartige Reichweite wird auf der Plattform normalerweise nur gegen hohe Summen verkauft.“ Ob die AfD von diesem medialen Schub profitiert, bleibt abzuwarten.

Weidel auf Glatteis: „Es ist kompliziert“

Der Talk nahm eine heikle Wendung, als Musk Weidel direkt zu ihrer Haltung zu Israel befragte. Die AfD-Chefin wirkte sichtlich unsicher und stammelte mehrmals „Es ist kompliziert“, bevor sie schließlich das Existenzrecht Israels bejahte. Musk ließ sich von dieser Ausweichstrategie nicht beirren und führte die Diskussion auf die Situation im Nahen Osten. Minutenlang ging es um Israels Sicherheit und internationale , während Weidel nur sporadisch reagierte.

Auch bei anderen Themen kam die AfD-Chefin ins Straucheln. Auf die Frage, wie sie die deutsche Migrationspolitik reformieren wolle, listete Weidel zahlreiche Kritikpunkte auf, konnte jedoch keine klaren Lösungsansätze präsentieren. Musk wirkte zeitweise irritiert, unterbrach die Politikerin mehrfach und lenkte die Diskussion auf die Migrationspolitik in den USA.

Von Deutschland zum Mars: Die Diskussion driftet ab

Ein skurriler Höhepunkt des Gesprächs war Weidels Frage, ob Menschen jemals auf dem Mars leben könnten. Musk nutzte die Gelegenheit für einen minutenlangen Monolog über interplanetare Kolonisation und die Zukunft der Menschheit im All. Weidel, die bei diesem Thema wenig hinzuzufügen hatte, reagierte mit einem ehrfürchtigen „Wow“ und ließ Musk reden.

Das Gespräch driftete immer weiter von den politischen Themen ab, die ursprünglich im Fokus stehen sollten. Während Musk über Energiegewinnung und Solarenergie sprach, schalteten viele Zuhörer ab – die Zahlen sanken von 200.000 auf knapp 116.000.

Politischer Zündstoff und skurrile Momente

Trotz der ernsten politischen Themen bot der Talk auch absurde Momente. Ein gemeinsamer Lachanfall entstand, als Musk auf Weidels Kritik an „Ja-Sagern“ mit einem ironischen „Ja“ reagierte. Weidel konnte sich vor Lachen kaum halten und brauchte einige Minuten, um sich zu beruhigen.

Am Ende des Gesprächs bedankte sich Weidel überschwänglich bei Musk: „Es war wundervoll.“ Sie lobte seine philosophischen Ansichten und betonte, dass es in Deutschland kaum möglich sei, so offen über Politik zu sprechen.

Fazit: Ein Abend mit Folgen

Musks überraschender Support für die AfD wirft viele Fragen auf. Ist es eine unzulässige Einmischung in den deutschen Wahlkampf? Oder lediglich die persönliche Meinung eines einflussreichen Unternehmers? Klar ist: Das Gespräch wird politisch und rechtlich Nachwirkungen haben. Für die AfD könnte es ein medialer Rückenwind sein – für Musk ein weiterer Beweis, dass er nicht nur Tech-Milliardär, sondern auch ein politischer Akteur ist.

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