Obduktion klärt Vorfall

Karlsruhe: Obduktion bestätigt Unglücksfall bei 44-jährigem KIT-Mitarbeiter

Der vermisste 44-jährige Mitarbeiter des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) wurde am 19. Oktober 2025 leblos in einem Waldgebiet in Karlsruhe-Rintheim aufgefunden. Die Obduktion des Verstorbenen hat nun Klarheit über die Todesursache geschaffen und den Verdacht eines Unglücksfalls bestätigt. Eine Fremdeinwirkung kann ausgeschlossen werden.
Foto: Polizei BW

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Die Suche nach dem seit dem 15. Oktober vermissten 44-jährigen argentinischen KIT-Mitarbeiter hat ein tragisches Ende gefunden. Am Sonntagmittag, den 19. Oktober 2025, wurde der Mann von Angehörigen leblos in einem Waldgebiet des Gewannes Elfmorgenbruch in -Rintheim entdeckt. Die Nachricht vom Auffinden des Vermissten löste tiefe Bestürzung aus.

Die umgehend eingeleitete Obduktion durch die Rechtsmedizin brachte nun entscheidende Erkenntnisse zur Todesursache. Gemäß der gemeinsamen Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Karlsruhe und des Polizeipräsidiums Karlsruhe bestätigten die gerichtsmedizinischen Untersuchungen, dass es sich um einen Unglücksfall handelte. Es wurden keinerlei Anzeichen einer Fremdeinwirkung festgestellt, was den ursprünglichen Verdacht der Ermittler untermauert.

Gesundheitliche Gründe führten zum tragischen Verlust der Orientierung

Nach dem derzeitigen Ermittlungsstand gehen die Behörden davon aus, dass der Verstorbene im Waldgebiet zu Fuß unterwegs war, als er offenbar aus gesundheitlichen Gründen die Orientierung verlor. Dies führte letztlich zu seinem tödlichen Verunglücken. Der genaue Zeitpunkt des Unglücks konnte zum jetzigen Zeitpunkt nicht mehr festgestellt werden.

Neben den umfangreichen Suchmaßnahmen der hatten auch die Familie und Freunde des Mannes einen engagierten Suchtrupp organisiert. Es war schließlich dieser private Suchtrupp, der den 44-Jährigen am Sonntagnachmittag entdeckte und den Behörden die traurige Gewissheit verschaffte. Die Zusammenarbeit zwischen den offiziellen Einsatzkräften und den privaten Initiativen, die aus Sorge um den Vermissten entstanden, war intensiv und von großer Hoffnung geprägt.

Die Staatsanwaltschaft Karlsruhe, vertreten durch Manuel Graulich, und das Polizeipräsidium Karlsruhe, vertreten durch Franz Henke, leiteten die offiziellen Untersuchungen und informierten die Öffentlichkeit über die Ergebnisse. Die Umstände des Todes des KIT-Mitarbeiters sind damit geklärt, und die Ermittlungen gehen von einem tragischen Unglücksfall aus.

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