Bis zum Schluss blieb es ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen dem Schauspieler und Mode-Designer Harald Glööckler (60), der sich den zweiten Platz sicherte. Nur wenige Prozentpunkte trennten die beiden im Zuschauervoting – das schließlich 52 zu 48 Prozent zugunsten von Ochsenknecht ausging.
„Es bedeutet mir so viel, dass die Zuschauer gesehen haben, dass ich ein guter Mensch sein kann und bin. Ich bin einfach überwältigt, ich realisiere das noch gar nicht“, sagte Jimi Blue sichtlich bewegt nach seinem Sieg.
Technik-Panne überschattet das Finale
Wie bereits in den Tagen zuvor wurde auch das große Finale von Voting-Problemen begleitet. Laut Sat.1 kam es „aufgrund hoher Zugriffszahlen zu temporären Ausfällen“ der Joyn-App während des Votings zwischen Michael Naseband und Erik (alias Satansbratan). Der Sender betonte jedoch, dass das Ergebnis zu diesem Zeitpunkt „bereits eindeutig“ gewesen sei und die Stimmabgabe ab der zweiten Runde ausschließlich per Telefon und SMS erfolgte.
Diese erneute Panne sorgt dennoch für Diskussionen unter den Fans – bereits im Halbfinale hatte eine technische Störung für Unmut gesorgt, nachdem Andrej Mangold kurzzeitig aus dem Haus gewählt und dann wieder zurückgeholt worden war.
Das waren die Finalisten von „Promi Big Brother“ 2025
Sechs Prominente kämpften im Finale um den Sieg:
- Jimi Blue Ochsenknecht (33) – Schauspieler und „Wilde Kerle“-Star
- Harald Glööckler (60) – Modedesigner und Reality-Urgestein
- Michael Naseband (60) – Ex-„K11“-Kommissar
- Laura Blond (30) – Reality-Star
- Erik „Satansbratan“ (25) – Content-Creator
- Andrej Mangold (38) – Ex-„Bachelor“
Am Ende holte sich Naseband die Bronzemedaille, während Laura Blond den vierten Platz belegte. Erik alias Satansbratan schied als Fünfter aus, Andrej Mangold landete auf Rang sechs.
Ein Finale voller Emotionen
Der Abend war geprägt von Emotionen, Tränen und Zusammenhalt. Besonders ergreifend: Die Reaktion von Yeliz Koc, Ex-Siegerin und Ochsenknechts ehemalige Partnerin, die im Publikum mitfieberte und ihren Ex-Freund nach der Verkündung applaudierend unterstützte.
Auch Glööckler zeigte sich sportlich: „Ich gönne es Jimi von Herzen. Es war ein Erlebnis, das mich Demut gelehrt hat“, sagte er nach der Entscheidung.
Rückblick: Höhen, Tiefen und überraschende Exits
Schon im Halbfinale mussten sich Favoriten wie Karina Kipp und Achim Petry verabschieden, während Désirée Nick mit ihrem humorvollen, aber polarisierenden Auftritt früh für Schlagzeilen sorgte. Paco Herb, Laura Blond und Erik lieferten währenddessen das emotionale Herzstück der Staffel – zwischen Streit, Versöhnung und Teamgeist.
Was bleibt: Eine Staffel, die polarisiert hat
„Promi Big Brother“ 2025 zeigte, dass Reality-TV auch 13 Staffeln nach dem Start noch überraschen kann. Eine Mischung aus echten Emotionen, schrillen Persönlichkeiten und technischen Pannen machte die Show zum Gesprächsthema – online wie offline.
Jimi Blue Ochsenknecht ist damit nicht nur der Sieger von 2025, sondern auch ein Symbol für das Comeback eines Prominenten, der sein Image mit Authentizität und Selbstreflexion neu geformt hat.