Bereits beim ersten Blick auf den Homescreen wird klar – hier hat sich was verändert. „Liquid Glass“ nennt Apple das neue Design. App-Symbole schimmern, das Licht spiegelt sich, alles wirkt fließender, weicher, moderner. Selbst die Uhr auf dem Sperrbildschirm bewegt sich nun elegant um das Hintergrundbild herum. Es ist das iPhone – aber wie aus einer anderen Dimension.
Künstliche Intelligenz, wie man sie sich wünscht
Doch was bringt das schönste Design, wenn das System nicht mitdenkt? Genau das hat Apple sich wohl auch gefragt – und mit Apple Intelligence erstmals eine hauseigene KI tief in iOS eingebaut.
Und die kann richtig was. Sie erkennt, wenn eine E-Mail eine Paketlieferung enthält – und zeigt automatisch den Status an. Sie hört mit (auf Wunsch!), wenn du telefonierst, und übersetzt live. Sie versteht, was auf deinem Bildschirm passiert, und hilft dir, den Kontext zu erkennen – ob bei Terminen, Bildern oder Kontakten.
Ein Highlight: Du bist im Chat und bekommst eine Nachricht auf Koreanisch? iOS 26 übersetzt in Echtzeit. Und wenn du im Gruppenchat bist und es um ein Treffen geht, schlägt das System sogar direkt eine Umfrage vor. Alles dezent, alles schnell, alles privat – denn Apple rechnet auf dem Gerät. Keine Daten in die Cloud, keine Werbung, kein Tracking.

Weniger Ablenkung, mehr Verbindung
Auch bei den Kernfunktionen wird klar: iOS 26 will dich nicht stören – sondern unterstützen. Das neue Telefonlayout bringt Favoriten, Anrufliste und Voicemails an einen Ort. Und wenn eine unbekannte Nummer anruft? Dann springt der neue Anruffilter ein. Er fragt höflich nach dem Grund – und du entscheidest, ob du überhaupt abheben willst.
Warteschleifen werden ebenfalls entschärft: Der Hold Assist bleibt für dich am Apparat, bis ein Mensch spricht – dann meldet sich das iPhone. Genial.

In den Nachrichten wurden die Filterfunktionen deutlich erweitert. Unbekannte Nummern verschwinden erstmal in einem stillen Bereich – du schaust später, was wirklich wichtig ist.
Und was ist mit Musik, Reisen, Spielen? Auch da legt Apple nach.
In Apple Music kannst du ab sofort nicht nur Liedtexte übersetzen, sondern dir auch gleich die richtige Aussprache anzeigen lassen – perfekt zum Mitsingen.
CarPlay wiederum wirkt durch das neue Design fast wie ein zweites Betriebssystem im Auto – inklusive Widgets, fixierten Chats und Live-Infos zu Wetter, Musik oder Navigation. Und mit der neuen Apple-Games-App findest du alle deine Spiele gebündelt an einem Ort – endlich Überblick!
Auch Apple Wallet überrascht: Flugtickets zeigen jetzt Live-Updates an, samt Karten zum Flughafen, Navigation durch Terminals und sogar Gepäcktracking via „Wo ist?“.
Ein iPhone, das mitfühlt – und mitdenkt
Eltern erhalten neue Schutzfunktionen für Kinder. AirPods können plötzlich als Fernauslöser für die iPhone-Kamera dienen. Safari blockiert automatisch Fingerprinting. Und ein neuer Lesemodus erleichtert Menschen mit Seh- oder Konzentrationsschwächen die Nutzung des gesamten Systems.
Alles wirkt runder, smarter, aufgeräumter. iOS 26 ist kein lautes Update – aber ein tiefgreifendes. Es will nicht glänzen. Es will helfen. In jedem Moment. Und dabei so elegant wie nie wirken.
Verfügbarkeit:
Ab sofort für Entwickler, ab Juli als öffentliche Beta. Offizieller Rollout im Herbst 2025 – für alle iPhones ab Modell 11. Wer Apple Intelligence nutzen möchte, braucht allerdings mindestens ein iPhone 15 Pro oder 16.
Fazit:
Apple zeigt mit iOS 26, wie modernes Smartphone-Design und künstliche Intelligenz zusammengehören. Hier geht es nicht um Spielereien – sondern um echte Erleichterung im Alltag. Das iPhone wird persönlicher. Und vor allem: klüger.