Die sechste Folge der achten Staffel ist dabei alles andere als gewöhnlich. Denn hier geht es nicht nur um Geschmack und Technik, sondern auch um Herkunft, Erinnerungen – und alte Schwächen.
Mälzer in Italien: Pesto, Geschichte und viel Gefühl
Zum bereits neunten Mal schickt ihn das Format nach Italien – diesmal nach Mele, nördlich von Genua. Dort muss er sich einem traditionellen Basilikum-Pesto im Mörser stellen. Für Graciela ein Ort mit großer persönlicher Bedeutung: In der dortigen Osteria lernte sie bei Gianni Bruzzone das Kochen – und ihr Urgroßvater verließ einst genau diese Region per Schiff Richtung Argentinien.
Diese Familiengeschichte lastet schwer auf der Challenge. Mälzer weiß: Hier zählt nicht nur Handwerk, sondern auch Herz.
Emotionale Zeitreise in Buenos Aires
In Argentinien wartet eine Kindheitserinnerung auf Mälzer. Graciela schickt ihn mit einer Karte durch ihre Lieblingsorte in Buenos Aires – von La Boca bis San Telmo. Die Aufgabe: Locro, ein schwerer, traditioneller Eintopf aus weißem Mais, Bohnen, Kürbis und Fleisch, den ihre Familie immer am Nationalfeiertag servierte.
Ob Mälzer es schafft, sich in Gracielas Welt hineinzuversetzen – und ihren Geschmack zu treffen?

Foto: RTL / Endemol Shine / Katy Wagner
Graciela in Barcelona: Dessert statt Emotion
Dass Graciela keine Desserts mag, weiß Tim ganz genau. Deshalb muss sie in Barcelona ein komplexes Gericht von Sternekoch Paco Méndez nachkochen: Garibaldi – ein Dessert, bei dem Präzision wichtiger ist als Gefühl. Für die intuitive Köchin eine besondere Herausforderung.
Tim hofft, dass sie auf fremdem Terrain scheitert. Doch unterschätzen sollte man Cucchiara nicht.
Böhmische Knödel in Tschechien: Tim trickst mit Gefühl
In Kdyne, einer kleinen Stadt in Tschechien, muss Graciela Rouladen mit böhmischen Knödeln zubereiten – nach Familienrezept von Rosa, einer Freundin von Mälzers Kollegen Lucki Maurer. Die warme Atmosphäre und das familiäre Setting sollen Graciela ablenken.
Ob sie sich davon einlullen lässt oder am Ende doch abliefert?