In Vörstetten kam es am Montagabend, dem 18. August 2025, zu einem Großeinsatz von Rettungskräften. Grund war ein Gasleck, das bei Reparaturarbeiten an einer Wasserleitung in der Straße „Hans Jakob Hof“ entstand. Die Beschädigung der Gasleitung führte zu einer umgehenden Reaktion der Einsatzkräfte.
Umfangreiche Evakuierung zum Schutz der Anwohner
Kurz vor 21:00 Uhr wurde der Notruf abgesetzt, woraufhin Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei rasch vor Ort waren. Aufgrund des Ausmaßes des Gaslecks mussten vorsorglich rund 30 Personen aus insgesamt elf Wohngebäuden evakuiert werden. Die Betroffenen fanden vorübergehend in einer eigens eingerichteten Sammelstelle im Feuerwehrgerätehaus Vörstetten Unterschlupf und wurden dort vom Deutschen Roten Kreuz versorgt.
Gefahr gebannt: Schnelle Instandsetzung und Entlüftung
Unter Hochdruck arbeiteten die Einsatzkräfte zusammen mit dem zuständigen Gasversorgungsbetrieb daran, die beschädigte Gasleitung freizulegen und die Leckage zu verschließen. Nach erfolgreicher Abdichtung erfolgte eine Belüftung der betroffenen Wohngebäude durch die Feuerwehr, um sicherzustellen, dass keine erhöhte Gaskonzentration mehr in den Räumen vorhanden war. Erst nach dieser Sicherstellung konnten die Bewohner in ihre Wohnungen zurückkehren. Erfreulicherweise wurden bei dem Vorfall keine Personen verletzt.
Großaufgebot und Straßensperrung
Der Einsatz erforderte ein Großaufgebot an Personal: Rund 60 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei waren vor Ort. Unterstützung erhielten sie vom örtlichen Bauhof sowie dem stellvertretenden Bürgermeister der Gemeinde Vörstetten. Für die Dauer des Einsatzes, die sich über etwa drei Stunden erstreckte, musste die Ortsdurchfahrt Vörstetten vollständig gesperrt werden, was zu lokalen Verkehrsbehinderungen führte.