Blindgänger auf Baustelle gefunden

Fliegerbombe in Ulm gefunden: 2.800 Menschen evakuiert – Innenstadt gesperrt!

Ein Polizeifahrzeug der deutschen Polizei mit eingeschaltetem Blaulicht, aufgenommen von vorne bei Abenddämmerung. Im Fahrzeug sind zwei Polizisten erkennbar, während ein leuchtendes Display mit der Schrift "POLIZEI" hinter der Windschutzscheibe sichtbar ist.
Fliegerbombe in Ulm gefunden: 2.800 Menschen evakuiert – Innenstadt gesperrt!
Foto: Polizei BW

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In Ulm herrscht Chaos: Eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg wurde am Montagnachmittag auf einer Baustelle in der Innenstadt entdeckt. Sofort wurden Evakuierungen und Straßensperrungen angeordnet. Rund 2.800 Menschen müssen ihre Wohnungen verlassen, während wichtige Verkehrswege blockiert werden. Die Entschärfung soll noch heute erfolgen – die Stadt ist im Ausnahmezustand.

Evakuierung läuft auf Hochtouren

Ein Radius von 300 Metern rund um den Fundort wird evakuiert. 2.800 Anwohner sind betroffen und müssen ihre Häuser verlassen. Besonders mobilitätseingeschränkte Personen werden durch den Rettungsdienst in sichere Einrichtungen gebracht. Wer keine Unterkunft bei Verwandten oder Freunden findet, kann in die Kepler-Turnhalle in der Karl-Scheffold-Straße gehen.

Innenstadt gesperrt: Große Verkehrsbehinderungen

Wichtige Straßen wie die Neutorstraße und Karlstraße sind gesperrt, auch die Ludwig-Erhard-Brücke und die Neutorbrücke sind betroffen. Bahnreisende müssen mit Beeinträchtigungen rechnen, da auch Strecken der Deutschen Bahn blockiert sind. Die Innenstadt sollte großräumig umfahren werden.

Entschärfung der Fliegerbombe geplant

Der Kampfmittelbeseitigungsdienst Baden-Württemberg ist vor Ort und bereitet sich auf die Entschärfung der Bombe vor. „Das geht erst, wenn alle evakuiert sind“, so die Behörden. Die Entschärfung soll noch am Montag erfolgen, sobald die Evakuierung abgeschlossen ist.

Inzwischen ist die Fliegerbombe erfolgreich entschärft worden.

Keine Gefahr für die Bevölkerung

Trotz der dramatischen Situation melden die Behörden: „Derzeit besteht keine Gefahr für die Bevölkerung.“ Es wird jedoch dringend geraten, die Anweisungen der Polizei und Feuerwehr zu befolgen und das betroffene Gebiet zu meiden. Die Stadt informiert laufend über die aktuellen Entwicklungen auf ihrer Homepage und über das soziale Netzwerk X (ehemals Twitter).

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