Der Schock und die Trauer – Ein Jahr danach
Der Angriff vom 7. Oktober markierte den blutigsten Tag in der jüngeren jüdischen Geschichte seit dem Holocaust. Austin erinnerte an die Opfer, einschließlich der Amerikaner, die ihr Leben verloren haben, wie Itay Chen, Gad Haggai, Judy Weinstein Haggai und Hersh Goldberg-Polin. Die Trauer um die verlorenen Menschen sei auch eine Motivation für die Regierung, unermüdlich für die Befreiung aller Geiseln zu arbeiten.
Militärische und humanitäre Maßnahmen
Um Israel zu unterstützen, hat das US-Verteidigungsministerium seit dem Angriff die Sicherheitsunterstützung erhöht. Weitere Militärkräfte wurden in den Nahen Osten entsandt, um Israel zu verteidigen und Aggressionen aus Iran sowie seinen Verbündeten vorzubeugen. Verteidigungsminister Austin betonte, dass die USA auch die humanitäre Hilfe für palästinensische Zivilisten im Gazastreifen verstärkt haben. Ein friedlicherer Weg und die Sicherheit für alle Seiten bleiben das oberste Ziel der US-Regierung.
Rücksichtnahme auf die Zivilbevölkerung
Austin hob hervor, dass Hamas rücksichtslos die palästinensische Bevölkerung als Schutzschild missbrauche, was zu Zehntausenden Toten in Gaza geführt habe. Gleichzeitig betonte er die Verpflichtung, während bewaffneter Konflikte auch die Zivilbevölkerung zu schützen. Die Trauer um alle zivilen Opfer – sowohl in Israel als auch in Gaza – sei groß, und Austin erneuerte seinen Appell, gemeinsame Wege zur Lösung dieses Konflikts zu finden.
Eine Perspektive für die Zukunft
Austin betonte, dass die USA weiterhin an einer Zweistaatenlösung festhalten, in der Israelis und Palästinenser in gegenseitiger Sicherheit nebeneinanderleben können. Dies sei ein unverzichtbarer Teil einer helleren Zukunft und der Normalisierung der arabisch-israelischen Beziehungen. Verteidigungsminister Austin appellierte an die Weltgemeinschaft, den Friedensprozess weiter zu unterstützen, um langfristige Stabilität im Nahen Osten zu erreichen.