Vereinte Nationen

„Die UN müssen fit für die Zukunft werden“ – Baerbock fordert Reformen in New York

Außenministerin Annalena Baerbock ist in New York eingetroffen, um an der Generaldebatte der 79. UN-Generalversammlung teilzunehmen. In ihrer Ankunftsrede betonte sie die zentrale Rolle der Vereinten Nationen in einer Welt, die vor immer größeren Herausforderungen steht.
„Die UN müssen fit für die Zukunft werden“ – Baerbock fordert Reformen in New York
„Die UN müssen fit für die Zukunft werden“ – Baerbock fordert Reformen in New York
Foto: UN Photo/Eskinder Debebe

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Baerbock hob die Bedeutung der Institution hervor, die seit ihrer Gründung nach dem Zweiten Weltkrieg für Frieden und Gerechtigkeit steht. Mit Blick auf aktuelle globale Krisen wie den und die Notlage in Sudan, unterstrich sie Deutschlands Engagement für eine gerechte und handlungsfähige UN, die fit für die Zukunft gemacht werden muss.

UN als Hoffnungsträger für eine bessere Zukunft

Baerbock eröffnete ihre Rede mit einem eindrucksvollen Bild: New York als Symbol für Hoffnung und Erneuerung. Sie erinnerte daran, dass die Vereinten Nationen vor fast 80 Jahren von und Männern gegründet wurden, die den Schrecken des Zweiten Weltkriegs entgegentraten. Diese Grundidee, gemeinsam für das Wohl der Menschheit zu kämpfen, ist laut Baerbock heute wichtiger denn je.

Globalen Krisen entschlossen entgegentreten

Die Außenministerin betonte die drängenden Herausforderungen, denen die Weltgemeinschaft gegenübersteht: der russische Angriffskrieg in der Ukraine, die humanitäre Krise im Sudan und die gefährlichen Spannungen im Nahen Osten. Sie machte deutlich, dass sich aktiv daran beteiligt, Lösungen für diese Konflikte zu finden und die internationale Zusammenarbeit zu stärken.

Deutschland übernimmt Verantwortung für eine gerechte Welt

Baerbock stellte klar, dass es nicht ausreicht, bestehende Instrumente der UN nur zu überarbeiten. Sie fordert tiefgreifende Reformen, um die Vereinten Nationen gerechter, inklusiver und handlungsfähiger zu machen. Dazu gehört auch die Weiterentwicklung des Römischen Statuts, um schwerste Völkerrechtsverstöße wirksam zu ahnden. Deutschlands Kandidatur für den Sicherheitsrat 2027/2028 unterstreicht das Engagement des Landes, die UN zukunftsfähig zu gestalten.

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