Achtung, rutschig: Diese Regionen trifft es besonders
Schon in der Nacht bringt eine Warmfront Regen aus dem Norden, der auf gefrorene Böden trifft und sofort zu Glatteis wird. Die kritischsten Stunden: der frühe Morgen, wenn Tausende Menschen auf dem Weg zur Arbeit oder Schule sind. Besonders betroffen:
- Schleswig-Holstein (südlicher Teil), Hamburg, Bremen
- Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg
- Niedersachsen, speziell Südniedersachsen (bis -15 Grad erwartet!)
- Sachsen-Anhalt
Im Laufe des Tages zieht die Glatteis-Gefahr weiter in Richtung Süden. Auch in der Mitte Deutschlands wird es spiegelglatt.
Küste und Mittelgebirge: Wind und Schnee kommen dazu
Als wäre Blitzeis nicht genug, verschärfen Sturmböen die Lage an der Nordsee. Bis zu 85 km/h peitschen der Wind über Nordfriesland und Dithmarschen. Gleichzeitig droht in höheren Lagen wie dem Erzgebirge und am Alpenrand Schneefall – bis zu 10 Zentimeter Neuschnee könnten bis Mittwoch liegen.
Schulen und Eltern: Wie reagieren?
In Mecklenburg-Vorpommern gelten besondere Regeln: Eltern können ihre Kinder von der Schule abmelden, wenn der Weg zu gefährlich ist. Trotzdem bleiben die Schulen geöffnet, und der Unterricht findet statt.
Mittwoch: Entspannung, aber nicht überall
Die gute Nachricht: Am Mittwoch bringt die Warmfront milderes Wetter in den Süden. Temperaturen klettern auf bis zu 4 Grad. Doch Vorsicht: In den Alpen und höheren Mittelgebirgen bleibt es winterlich mit Schnee und Glätte.
So kommen Sie sicher durch den Tag
- Autofahrer: Langsam fahren, Abstand halten und Winterreifen checken!
- Fußgänger: Rutschfeste Schuhe tragen und Wege meiden, die nicht gestreut sind.
- Radfahrer: Am besten das Rad stehen lassen – es könnte lebensgefährlich werden!
Fazit:
Der Dienstagmorgen wird zur Rutschpartie! Wer nicht zwingend unterwegs sein muss, sollte zu Hause bleiben. Für alle anderen gilt: höchste Vorsicht – Blitzeis kennt keine Gnade!