In Johannesburg sind die Staats- und Regierungschefs der G20 am Sonntagmorgen in die letzte Runde ihrer inhaltlichen Arbeitssitzungen gestartet. Im Zentrum dieser entscheidenden Phase stehen Diskussionen und Beschlüsse zu den global wichtigen Themen Rohstoffe und Künstliche Intelligenz.
Bereits am ersten Gipfeltag hatten sich die Mitglieder auf eine gemeinsame Abschlusserklärung geeinigt. Darin bekennen sich die größten Industrie- und Schwellenländer dazu, ärmere Staaten bei der Bewältigung ihrer Schuldenlast zu unterstützen. Zudem appellieren die Staats- und Regierungschefs an einen „gerechten, umfassenden und dauerhaften Frieden“ angesichts der weltweiten Konflikte.
Trotz der Abwesenheit der USA war US-Präsident Donald Trump ein zentrales Gesprächsthema. Sein „Friedensplan“ für die Ukraine dominierte viele Diskussionen im Hintergrund. Die US-Delegation fehlte in Südafrika, da Trump der südafrikanischen Regierung schwere Repressionen gegen weiße Farmer vorwirft, was zum Boykott des Gipfels führte.
(Mit Material der dts Nachrichtenagentur erstellt)
