Bewährtes bewahren, Neues wagen
Die Doppelspitze der art KARLSRUHE, Projektleiterin Olga Blaß und Beiratsvorsitzender Kristian Jarmuschek, setzt auf die bewährten Stärken der Messe und entwickelt diese gleichzeitig weiter. So wird die bewährte Bandbreite der gezeigten Kunst erhalten bleiben, gleichzeitig aber die Struktur der Hallen neu gestaltet, um den Besuchern eine noch bessere Orientierung zu bieten.
120 Jahre Kunstgeschichte in vier Hallen
Die Reise durch die Kunstgeschichte beginnt in Halle 1 mit „Klassischer Moderne und Gegenwartskunst“. Hier erleben Besucher museale Qualität und entdecken Werke von Picasso, Liebermann, Kirchner und Chagall. Halle 2 widmet sich der „Kunst nach 1945 und Gegenwartskunst“ und zeigt hochkarätige Nachkriegsmoderne im Dialog mit Positionen der Gegenwart.
Halle 3: „Artication“ – Schnittstelle von Kunst und Bildung
In Halle 3 treffen Kunst und Bildung aufeinander. Das neue Format „Paper Square“ präsentiert Arbeiten auf Papier, während die Sonderausstellung der LBBW und der „Academy Square“ Einblicke in die aktuelle Kunst von Absolventen baden-württembergischer Kunsthochschulen geben.
Halle 4: „Discover“ – Zeitgenössische Kunst im Fokus
Die Halle 4 ist der zeitgenössischen Kunst gewidmet und lädt mit dem neuen Format „Preview“ zum Entdecken neuer Talente ein. Galerien zeigen hier ihre spannendsten Positionen und geben einen Ausblick auf die Zukunft der Kunst.
Klassische Moderne in allen Facetten
Die Klassische Moderne erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit. Galerien wie die neu gegründete LE Gallery präsentieren Werke von Picasso, während andere Galerien den Fokus auf Expressionismus, Surrealismus und Kubismus legen.
Frauen in der Kunst: Sichtbarkeit erhöhen
Die art KARLSRUHE trägt zur Sichtbarkeit von Künstlerinnen bei. Galerien wie BEGE, Claeys und Judith Andreae zeigen ausschließlich Werke von Frauen und setzen ein Zeichen für mehr Diversität in der Kunstwelt.
Nachkriegskunst: Informel, ZERO und Konkrete Kunst
Die Messe widmet der Nachkriegskunst einen besonderen Stellenwert. Informel, ZERO und Konkrete Kunst sind wichtige Strömungen, die in Karlsruhe mit Werken von Batz, Hartung, Tàpies, Mack, Piene und Uecker vertreten sind.
Von Pop Art bis heute: Ein Querschnitt durch die Gegenwart
Die Pop Art mit Warhol, Wesselmann und Hockney ist ebenso vertreten wie die kritische britische Spielart mit David Hockney. Von hier spannt sich der Bogen zu Gerhard Richter, Peter Dreher, Karin Kneffel und Carolee Feuerman.
Verbindung von Vergangenheit und Gegenwart
Die art KARLSRUHE schlägt Brücken zwischen den Epochen. Von der Klassischen Moderne über die Nachkriegskunst bis zur Gegenwart zeigt die Messe die vielfältigen Facetten der Kunst und lädt zum Entdecken und Erleben ein.
Rahmenprogramm und Sonderausstellungen
Neben den Galerienausstellungen bietet die art KARLSRUHE ein umfangreiches Rahmenprogramm mit Führungen, Vorträgen, Künstlergesprächen und Sonderausstellungen. Die Messe ist somit eintrittspflichtig, bietet aber ein vielfältiges Angebot für Kunstliebhaber jeden Interesses.
Fazit: Die art KARLSRUHE 2024 lädt ein zu einem inspirierenden und abwechslungsreichen Erlebnis in der Welt der Kunst.
Weitere Informationen:
- Website: www.art-karlsruhe.de
- Termin: 22. bis 25. Februar 2024
- Ort: Messe Karlsruhe
- Öffnungszeiten: Donnerstag und Freitag 11-19 Uhr, Samstag und Sonntag 10-18 Uhr