Das Arbeitsministerium hat Berechnungen vorgelegt, wonach Ruheständler, die im Jahr 2031 eine monatliche Rente von 1.500 Euro beziehen, im Jahr 2032 durch das Rentenpaket der Bundesregierung 32 Euro mehr im Monat zur Verfügung hätten als nach dem Vorschlag der Jungen Union (JU).
Diese Zahlen gehen aus Berechnungen des Ministeriums hervor, über die die „Rheinische Post“ in ihrer Donnerstagsausgabe berichtet. Der JU-Vorschlag weicht vom aktuellen Gesetzentwurf ab und sieht vor, im Jahr 2032 zu einem um ein Prozent geringeren Rentenniveau zurückzukehren.
Die Differenz zwischen den beiden Ansätzen würde bei einer Rente von 1.500 Euro im Jahr 2040 sogar 40 Euro monatlich betragen, so die Aussage des Ministeriums. Bei einer Rente von 2.000 Euro monatlich im Jahr 2031 ergäbe sich 2032 ein Plus von 43 Euro durch das Rentenpaket im Vergleich zum JU-Vorschlag. Im Jahr 2040 läge die Differenz zwischen den beiden Ansätzen bei einer Rente von 2.000 Euro sogar bei 53 Euro pro Monat.
(Mit Material der dts Nachrichtenagentur erstellt)

