Keine Änderungen bei Rentenplänen

Arbeitsministerin Bas verteidigt Rentenpläne in Berlin

Kurz vor dem Deutschlandtag der Jungen Union hat Arbeitsministerin Bärbel Bas (SPD) Änderungen an den Rentenplänen der Bundesregierung entschieden abgelehnt. Sie verteidigte die aktuelle Beschlusslage und betonte, dass die geplante Haltelinie für das Rentenniveau keine Neuerung darstelle, sondern eine Fortführung bereits bestehender Regelungen sei.
Arbeitsministerin Bas verteidigt Rentenpläne in Berlin
Arbeitsministerin Bas verteidigt Rentenpläne in Berlin
Bärbel Bas am 14.11.2025, via dts Nachrichtenagentur

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Arbeitsministerin Bärbel Bas (SPD) hat sich vehement gegen Änderungen an den aktuellen Rentenplänen der ausgesprochen. Ihre Äußerungen fielen im Vorfeld des Deutschlandtages der Jungen Union, auf dem das Thema voraussichtlich eine zentrale Rolle spielen wird.

Bas betonte gegenüber dem „Stern“, dass die im Koalitionsvertrag vereinbarte Haltelinie von 48 Prozent im Gesetz festgeschrieben sei. Sie wies den Vorwurf zurück, sie habe „niemandem etwas untergejubelt und niemanden in die Irre geführt“. Die Haltelinie sei keine neue Errungenschaft, sondern eine Fortführung der der Großen Koalition aus dem Jahr 2018.

Die SPD-Ministerin unterstrich die Bedeutung der geplanten Regelung für die Stabilität der Rente, insbesondere für heutige Beitragszahler. Sie warnte davor, die Haltelinie im Jahr 2031 auslaufen zu lassen, da dies zu einer „Abbruchkante“ führen würde, an der die Renten „schlagartig absinken“ könnten. Dies würde genau die Generation betreffen, die Kritiker vermeintlich schützen wollten.

Innerhalb der Unions-Fraktion, insbesondere unter jungen Abgeordneten, gibt es Widerstand gegen die geplante Reform. Sie kritisieren, dass der Gesetzentwurf das Rentenniveau auch über 2031 hinaus auf einem höheren Niveau festschreibt, als es ohne die Haltelinie der Fall wäre.

(Mit Material der dts Nachrichtenagentur erstellt)

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