Besonders im Fokus: Gleich zwei Eurovisions-Ausgaben von „Aktenzeichen XY“, die 2025 live zur Primetime über die Bildschirme in Deutschland, Österreich und der Schweiz laufen. Außerdem entsteht mit „Obersee“ (Arbeitstitel) eine völlig neue Krimireihe mit Schauspielerin Franziska Weisz in der Hauptrolle – gedreht in der Grenzregion rund um den Bodensee.
„Aktenzeichen XY“ goes Eurovisions-Event
Die Crime-Show „Aktenzeichen XY“ wird 2025 zur echten Ländersache. Zwei Sondersendungen laufen live in allen drei Ländern – und präsentieren ungelöste Fälle aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Ziel: Noch mehr Reichweite, noch mehr Hinweise und noch mehr Hilfe bei der Verbrechensaufklärung.
Das Besondere: Die Sendungen laufen zur besten Sendezeit am Mittwochabend zeitgleich im ZDF, ORF und SRF. Ein Format, das es so bisher nur selten gab – und das die Zusammenarbeit der öffentlich-rechtlichen Sender noch sichtbarer macht.
Neue Krimireihe „Obersee“ mit Franziska Weisz
Neben den XY-Spezials steht ein weiteres Krimi-Highlight fest: „Obersee“, eine brandneue Reihe, die sich um grenzüberschreitende Verbrechen in der Region rund um den Bodensee dreht. In der Hauptrolle: Schauspielerin Franziska Weisz, bekannt aus Serien wie „Der Irland-Krimi“ oder „Die Toten vom Bodensee“.
Der Bodensee als Drehort bietet nicht nur malerische Kulissen, sondern auch jede Menge Stoff für spannende Fälle zwischen Deutschland, Österreich und der Schweiz. Inhaltlich wird „Obersee“ grenzübergreifende Kriminalfälle thematisieren, bei denen Ermittlerinnen und Ermittler aus allen drei Ländern zusammenarbeiten müssen.
Auch diese Erfolgsformate gehen weiter
Neben den neuen Formaten setzen ZDF, ORF und SRF weiterhin auf bewährte Koproduktionen, die seit Jahren Top-Quoten liefern. Dazu gehören:
- „Das Traumschiff“
- „Der Bergdoktor“
- „Lena Lorenz“
- „Die Chefin“
- „Die Toten vom Bodensee“
Auch Shows wie die „Helene Fischer Show“, erfolgreiche Dokus und Gottesdienstübertragungen werden gemeinsam produziert und ausgestrahlt.
Beeindruckendes Koproduktionsvolumen
Das finanzielle Volumen der Zusammenarbeit ist enorm: 133 Millionen Euro investierten ZDF, ORF und SRF allein 2024 in gemeinsame Produktionen – ein neuer Rekord. Und der Trend geht weiter nach oben.
ZDF-Programmdirektorin Dr. Nadine Bilke erklärt: „Für ein vielfältiges Programmangebot, das länderübergreifend überzeugt, brauchen wir starke Allianzen mit ORF und SRF.“
Auch ORF-Programmdirektorin Stefanie Groiss-Horowitz betont: „Die Zusammenarbeit ist wichtig, um unser Publikum mit länderübergreifenden Highlights zu begeistern.“
SRF-Direktorin Nathalie Wappler ergänzt: „Gemeinsam können wir Potenziale nutzen, voneinander lernen und dem Publikum außergewöhnliche Programme bieten.“
Tradition seit 1967 – Zukunft gesichert
Die Koproduktionstagung der drei Sender gibt es bereits seit 1967. Ihr Ziel: Hochwertige, länderübergreifende Produktionen, die Menschen im gesamten deutschsprachigen Raum erreichen – unabhängig von Grenzen.
Ob Krimis, Shows, Dokus oder Kulturprogramme – die Zusammenarbeit von ZDF, ORF und SRF ist eine der erfolgreichsten TV-Allianzen Europas und wird auch 2025 und 2026 für viele Highlights sorgen.