Keine Verletzten gemeldet

Heidelberg: Mutter und Sohn verhindern Küchenbrand-Katastrophe in letzter Minute

Heidelberg – Große Aufregung am Mittwochabend in der Emmertsgrundpassage in Heidelberg: Gegen 22:30 Uhr geht bei der Leitstelle ein Notruf ein – gemeldet wird ein Küchenbrand in einem Mehrfamilienhaus. Doch als Feuerwehr und Polizei wenige Minuten später eintreffen, ist das Feuer bereits gelöscht. Und das nicht etwa durch die Einsatzkräfte – sondern von einer Mutter und ihrem Sohn!
Heidelberg: Mutter und Sohn verhindern Küchenbrand-Katastrophe in letzter Minute
Heidelberg: Mutter und Sohn verhindern Küchenbrand-Katastrophe in letzter Minute
Symbolbild
Foto: inisdebw.de/AI

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Gefährliche Flammen in der Küche

Was war passiert? Wie die mitteilt, hatte sich in einer Wohnung im Emmertsgrund Öl auf dem Herd entzündet. In der Folge geriet auch die Dunstabzugshaube in Brand, das Feuer griff auf die Küchenzeile über. Für einen kurzen Moment bestand sogar die Gefahr, dass sich der Brand auf die gesamte Wohnung oder gar das Gebäude ausweiten könnte.

Doch die 47-jährige Bewohnerin bewahrte kühlen Kopf – gemeinsam mit ihrem 20-jährigen Sohn griff sie beherzt ein und konnte die Flammen noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr unter Kontrolle bringen.

Feuerwehr lobt schnelles Handeln

Dank des schnellen Einsatzes der beiden Bewohner blieb Schlimmeres aus: Es entstand lediglich Sachschaden an der Küchenzeile, das Gebäude selbst wurde nicht in Mitleidenschaft gezogen. Eine Evakuierung des Mehrfamilienhauses war nicht nötig.

Die Berufsfeuerwehr Heidelberg war mit einem Löschzug und einem Leitfahrzeug im Einsatz, unterstützt von der Freiwilligen Feuerwehr. Auch Polizei und Rettungsdienst waren schnell vor Ort – mussten jedoch nicht mehr eingreifen.

Keine Verletzten, kein Gebäudeschaden

Wie die Polizei bestätigt, wurde bei dem Vorfall niemand verletzt. Alle Bewohner konnten nach Abschluss der Maßnahmen wieder in ihre Wohnungen zurückkehren.

Ein Sprecher der Feuerwehr lobte das rasche Eingreifen der Familie: „In solchen Situationen ist es nicht selbstverständlich, so besonnen zu handeln. Es hätte deutlich schlimmer ausgehen können.“

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