Vornamensstudie

Die beliebtesten Vornamen 2024: Wer bleibt, wer steigt, wer fällt?

Die große Vornamensstudie von Babelli.de hat es wieder ans Licht gebracht: Noah und Emilia dominieren auch 2024 die Liste der beliebtesten Vornamen in Deutschland. Doch nicht alle Eltern setzen auf Altbewährtes – es gibt auch Überraschungen und spannende Aufsteiger.
Die beliebtesten Vornamen 2024: Wer bleibt, wer steigt, wer fällt?
Die beliebtesten Vornamen 2024: Wer bleibt, wer steigt, wer fällt?
Grafik: fabulabs GmbH / babelli.de

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Noah und Emilia bleiben unschlagbar

Bei den Mädchen führt Emilia die Liste unangefochten an, gefolgt von Emma und Mia. Damit hält sich Emilia seit Jahren als absoluter Favorit der Eltern. Auch bei den Jungennamen gibt es wenig Bewegung an der Spitze: Noah bleibt die Nummer 1, Leon und Luca teilen sich die Plätze dahinter.

Aufsteiger: Henry, Finn, Ida und Malia sorgen für frischen Wind

Doch unter den Spitzenreitern gibt es Bewegung: Henry klettert bei den Jungennamen auf Rang 4, gefolgt von Finn, der gleich sieben Plätze nach oben schießt. „Henry hat definitiv das Potenzial, in den nächsten Jahren die Spitzenposition zu erreichen“, so Patrick Konrad, Leiter der Studie.

Bei den Mädchen mischen Ida (+10 Plätze) und Malia (+11 Plätze) die zweite Reihe auf. Beide Namen haben sich in den letzten Jahren still und heimlich nach oben gearbeitet – jetzt ist der Sprung in die Top 10 zum Greifen nah.

Top 10 der beliebtesten Mädchennamen 2024

  1. Emilia
  2. Emma
  3. Mia (+2)
  4. Sofia / Sophia (-1)
  5. Hannah / Hanna (-1)
  6. Lina (+1)
  7. Lia / Liah / Lya (+2)
  8. Leni (+4)
  9. Mila (-1)
  10. Ella (-4)

Ida und Malia warten direkt dahinter auf Platz 11 und 15 – ein klares Zeichen, dass beide Namen im Kommen sind.

Top 10 der beliebtesten Jungennamen 2024

  1. Noah
  2. Leon
  3. Luca / Luka
  4. Henry / Henri (+3)
  5. Finn / Fynn (+7)
  6. Theo
  7. Luis / Louis (+3)
  8. Liam (-3)
  9. Emil (+2)
  10. Elias (-2)

Während Henry weiter auf dem Vormarsch ist, fällt Ben erstmals seit über einem Jahrzehnt aus den Top 10. Der einstige Dauerbrenner landet auf Rang 13 – ein deutlicher Abwärtstrend.

Von Afrika bis Zelda: Die ungewöhnlichsten Namen 2024

Nicht alle Eltern setzen auf die Klassiker. Auch dieses Jahr finden sich ungewöhnliche Namen wie Shlok, Afrika, Zelda oder Dirok in der Liste. Ob diese Namen bald die Charts erobern, bleibt abzuwarten, aber eines ist sicher: Sie fallen auf!

Die Studie im Überblick

Babelli.de hat für die repräsentative Studie rund 144.000 Geburtsmeldungen aus Krankenhäusern und Geburtshäusern ausgewertet – das entspricht 21 Prozent aller Geburten in . Die Daten wurden von Januar bis Dezember 2024 erhoben und zweimal jährlich analysiert.

Welche Namen sich wohl 2025 durchsetzen werden? Die Trends sind vielversprechend!

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