Besonders stark präsentierte sich der Rhein-Neckar-Kreis mit 2,4 Millionen Kilometern, dicht gefolgt von Ortenaukreis und Freiburg im Breisgau.
Verkehrsminister Winfried Hermann zeigte sich begeistert: „Das STADTRADELN ist ein fester Bestandteil in Baden-Württemberg. Ich hoffe, viele bleiben auch über die Aktionswochen hinaus im Sattel.“
Neueinsteiger zeigen sich stark
Zu den 54 Kommunen, die erstmals teilnahmen, gehörten vor allem kleinere Gemeinden. Ostrach im Landkreis Sigmaringen setzte mit 80.000 gefahrenen Kilometern ein Ausrufezeichen und belegte den Spitzenplatz unter den Neulingen. Unterstützung erhielten die Kommunen vom Landesverkehrsministerium, das die Teilnahmegebühren übernahm und mit Materialien sowie Beratungen unterstützte.
Erfolgreiches Schulradeln
Auch das Schulradeln überzeugte: Mehr als 67.000 Schülerinnen und Schüler aus 1.264 Schulen sammelten fast 9,5 Millionen Kilometer – ein Plus gegenüber dem Vorjahr. Laut Hermann ist das Schulradeln ein wichtiger Bestandteil des Landesprogramms MOVERS, das auf sichere und aktive Schulwege setzt.
RadKULTUR stärkt Mobilität
Seit über einem Jahrzehnt fördert das Land Baden-Württemberg mit der Initiative RadKULTUR eine moderne Mobilitätskultur. Ziel ist es, den Radverkehrsanteil weiter zu steigern und das Radfahren im Alltag zu etablieren. Zahlreiche Veranstaltungen und Kommunikationsmaßnahmen begleiten die Kampagne.
Das STADTRADELN, organisiert vom Klima-Bündnis, verfolgt neben der CO₂-Reduktion auch das Ziel, die Radinfrastruktur zu verbessern. Mit seiner Rekordbeteiligung zeigt Baden-Württemberg, dass es beim Thema nachhaltige Mobilität eine führende Rolle einnimmt.
