Frontalzusammenstoß mit dramatischen Folgen
Nach den bisherigen Ermittlungen kam ein 22-jähriger Opel-Meriva-Fahrer aus ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn. Dort stieß er fast frontal mit dem Peugeot 206 einer 64-jährigen Frau zusammen. Beide Fahrer hatten jeweils einen Mitfahrer im Fahrzeug. Der Aufprall war so heftig, dass zwei Insassen von der Feuerwehr aus den Wracks befreit werden mussten.
Rettungseinsatz: Verletzte in Kliniken gebracht
Die Bilanz des Unfalls: Drei Personen, darunter beide Fahrer, erlitten schwere Verletzungen. Eine vierte Beteiligte kam mit leichteren Verletzungen in ein Krankenhaus. „Es ist ein großes Glück, dass nicht noch Schlimmeres passiert ist“, betonte ein Sprecher der Polizei vor Ort. Rettungshubschrauber kamen nicht zum Einsatz, jedoch wurden die Verletzten schnellstmöglich in nahegelegene Kliniken transportiert.
Unfallstelle stundenlang gesperrt
Die Unfallstelle blieb bis 23:45 Uhr komplett gesperrt. Die Polizei Heidelberg übernahm die Ermittlungen zur Unfallursache und zog einen Gutachter hinzu, um den genauen Hergang zu rekonstruieren. Der Sachschaden wird auf etwa 10.000 Euro geschätzt. Der Verkehr musste weiträumig umgeleitet werden, was zu erheblichen Behinderungen führte.
Ermittlungen laufen
Der Verkehrsdienst Heidelberg sucht weiterhin nach Zeugen, die den Unfall beobachtet haben könnten. Hinweise könnten entscheidend sein, um die Ursache des tragischen Vorfalls aufzuklären. Die Polizei bittet um Mithilfe und ruft zur Vorsicht auf, insbesondere auf kurvenreichen Straßenabschnitten wie der K4161.