Am 13. Dezember 2025 kontrollierte die Bundespolizei in Kehl einen grenzüberschreitenden Fernzug aus Frankreich. Dabei fiel ein 27-jähriger syrischer Staatsangehöriger auf, der sich mit einem Foto einer portugiesischen Identitätskarte auswies. Bei der Überprüfung auf dem Bundespolizeirevier Kehl stellte sich heraus, dass es sich um eine totalgefälschte Identitätskarte handelte.
Gegen den Mann besteht der Verdacht der Urkundenfälschung, des Verschaffens von falschen amtlichen Ausweisen und der versuchten unerlaubten Einreise. Die Bundespolizei erließ ein vierjähriges Einreise- und Aufenthaltsverbot und wies ihn nach Abschluss der Maßnahmen nach Frankreich zurück. Das gefälschte Dokument wurde sichergestellt.

